VIER PFOTEN erklärt, war­um sport­li­che Abwechslung für Hunde wich­tig ist

Agility - LabradorHamburg. Über Hindernisse sprin­gen, durch Tunnel ren­nen, im Slalom um Stangen her­um lau­fen, über Rampen gehen – Agility for­dert Konzentration und Ausdauer und manch­mal auch Mut. Die Tierschutzstiftung VIER PFOTEN erklärt, dass der tem­po­rei­che Sport nicht nur Spaß macht, son­dern Hund und Halter auch fit hält.

Beim Agility durch­läuft der Hund im rasan­ten Tempo einen Parcours mit ver­schie­de­nen Hindernissen, ange­lei­tet durch die Kommandos sei­nes Halters. Jede Hürde stellt den Hund vor eine ande­re Herausforderung, sowohl kör­per­lich als auch geis­tig. Tempo, Ausdauer und Konzentration sind gefragt. Die inten­si­ve Zusammenarbeit mit sei­nem Menschen för­dert zudem die Bindung zwi­schen Mensch und Tier.

Birgitt Thiesmann (52), Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN: „Agility ist für alle kör­per­lich gesun­den Hunde geeig­net. Natürlich soll­te der Parcours aber immer indi­vi­du­ell ange­passt wer­den auf Größe, Konstitution und Alter des Tieres. Wichtig ist der Spaßfaktor. Kein Hund soll zu Handlungen gezwun­gen wer­den, die ihm Angst machen oder ihn überfordern.“

Da es bei die­sem rasan­ten Sport zu Stürzen und Verletzungen kom­men kann, ist es wich­tig, den Hund lang­sam an die kör­per­li­chen Herausforderungen zu gewöh­nen. Anfänglich emp­fiehlt sich ein lang­sa­mes Tempo und der Einsatz von nied­ri­gen Hürden. Mit Steigerung der Kondition kön­nen Tempo und Hürden erhöht werden.