Weiden i.d.OPf. (ots). Am Freitagnachmittag, 30. April, ent­deck­te eine Streife der Bundespolizei am Bahnhof Weiden (Oberpfalz, Bayern) einen her­ren­lo­sen Hund. Der klei­ne Yorkshire Terrier irr­te allein über den Bahnhof, ohne dass eine zuge­hö­ri­ge Person im Umfeld aus­zu­ma­chen war. Die Einsatzkräfte der Bundespolizei han­del­ten sofort und nah­men den Vierbeiner für­sorg­lich mit zur Dienststelle.

Bahnhof Weiden - Fundhund RockyDa die Beamten zunächst kei­nen Besitzer aus­fin­dig machen konn­ten, ent­schie­den sie sich, den Hund vor­über­ge­hend in die Obhut des ört­li­chen Tierheims zu geben. Doch noch auf dem Weg dort­hin mel­de­te sich der erleich­ter­te und zugleich ver­zwei­fel­te Besitzer von ‚Rocky’ tele­fo­nisch beim Tierheim – er hat­te bereits nach sei­nem tie­ri­schen Begleiter gesucht. Die Bundespolizisten kehr­ten sofort um und ermög­lich­ten am Bahnhof Weiden ein freu­di­ges Wiedersehen zwi­schen Mensch und Tier. Wie sich her­aus­stell­te, hat­te ‚Rocky’ einen kur­zen unbe­ob­ach­te­ten Moment genutzt, um sich auf einen klei­nen Soloausflug zu bege­ben – ein Abenteuer, das ihn direkt in die für­sorg­li­chen Hände der Bundespolizisten führte.

‚Rocky’ war sicht­lich beein­druckt von sei­nem Besuch bei der Polizei, sodass er nun „am liebs­ten selbst Polizeihund wer­den möch­te“. Die Bundespolizeiinspektion Waidhaus freut sich über die­sen glück­li­chen Ausgang und weist alle Tierhalter dar­auf hin, gera­de an beleb­ten Orten auf ihre Vierbeiner zu achten.