Hat sich mein Hund mit dem Leishmaniose-Erreger angesteckt? Diese Frage stellt sich Tierhaltern, die mit ihrem Hund in bestimmten südlichen Ländern im Urlaub waren oder einen Hund von dort aus dem Tierschutz aufgenommen haben. Denn die Leishmaniose, ausgelöst durch den Erreger Leishmania infantum, wird über Stiche bestimmter Mücken übertragen, die in südeuropäischen Ländern verbreitet sind (betroffene Länder siehe unter www.esccap.de). Trotz vorbeugender Maßnahmen, wie beispielsweise einem Insektenschutz, kann es in diesen Regionen zu einer Übertragung kommen. Wie aber kann man feststellen, ob ein Hund angesteckt wurde und den Leishmaniose-Erreger in sich trägt? Hierfür stehen grundsätzlich folgende Untersuchungen zur Verfügung: Bluttest auf Antikörper gegen den Leishmaniose-Erreger (frühestens 6 bis 8 Wochen nach Reise/Import), Untersuchung von Gewebeproben (z. B. Lymphknoten, Knochenmark) unter dem Mikroskop zum direkten Nachweis des Erregers in den Zellen, molekularbiologische Untersuchung (PCR) von Gewebeproben (z. B. Knochenmark) zum „genetischen“ Nachweis des Erregers. Welche Methoden geeignet sind, hängt davon ab, ob ein …
weiterlesen »Erhöhtes Risiko für Wurmbefall auf Freilaufflächen
VIER PFOTEN rät: Regelmäßige Entwurmung schützt die Gesundheit von Hunden Hamburg. Beim Streunen durch den Garten oder beim Spielen mit Artgenossen besteht immer die Gefahr, dass sich Hunde mit Parasiten anstecken. Das Risiko für eine Parasiteninfektion steigt für Hunde, die häufig auf städtischen Freilaufflächen laufen. VIER PFOTEN rät zu regelmäßiger Entwurmung. Hundeauslaufflächen bergen gesundheitliche Gefahren für Mensch und Hund. Denn durch die hohe Hundedichte ist das Risiko einer parasitären Infektion erhöht. Parasiten wie Würmer, Giardien, Flöhe, Zecken und Viren können auf dem Erdboden teilweise jahrelang überleben und so andere Tiere immer wieder infizieren. Besonders gefährlich ist die Infektion mit Würmern. Wurminfektionen verlaufen in der ersten Zeit völlig unbemerkt. Die Schmarotzer-Population wächst jedoch von Tag zu Tag und führt dem Organismus des Wirts großen Schaden zu. Auch Menschen und andere Tiere können sich durch den Kontakt mit dem verwurmten Tier infizieren und selbst erkranken. Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen, Leber- sowie Lungenentzündungen …
weiterlesen »Wurmkur beim Hund: Regelmäßig vierteljährig
Wichtig auch für Ihre eigene Gesundheit und die Ihrer Familie animal. Schon bei den Kleinsten ist der Wurm drin: Hundewelpen stecken sich oft über die Muttermilch mit Larven von Spul- und Hakenwürmern an. Aber auch im Mutterleib ist eine Übertragung möglich. Bereits vor ihrer Geburt sind Hunde daher häufig mit Endoparasiten, vor allem Spulwürmern, infiziert. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch Ihr Hund über kurz oder lang befallen wird, ist sehr hoch und u. U. ist es nur eine Frage der Zeit. Experten empfehlen daher eine regelmäßige Entwurmung, am besten vier Mal jährlich. Der Wurm ist klein, der Weg ist lang: Die in der Muskulatur des Muttertieres ruhenden Larven werden in der Trächtigkeit aktiviert und wandern über die Plazenta bis in die Leber der ungeborenen Welpen. Von dort geht es nach der Geburt weiter in Lunge und Darm, wo sie sich letztlich zu geschlechtsreifen Würmern entwickeln. Die oft wochenlangen Wanderungen der frühen …
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