Monatsarchiv: Juli 2013

Juli, 2013

  • 31 Juli

    Leine los – so wird der Waldspaziergang mit Hund zum Vergnügen

    ivh - Waldspaziergang mit Hund

    Düsseldorf. Bäume, Sträucher, Wiesen und kleine Gewässer – der Wald ist für Mensch und Hund ein beliebtes Ziel für einen ausgedehnten Spaziergang. Doch gelten dort auch Leinengebot und Co? Dirk Strauch, Förster und Pressesprecher der Niedersächsischen Landesforsten weiß, welche Regeln Hund und Halter beim gemeinsamen Ausflug beachten müssen. „Viele Landesforstgesetze erlauben das Freilaufen des Hundes auf Waldwegen“, erklärt der Experte. „Allerdings gibt es auch zahlreiche Ausnahmen.“ So muss zum Beispiel in der Brut- und Setzzeit oder auf Wildäckern das Tier generell angeleint werden. Ganzjährig gilt das Leinengebot in Wildruhezonen. Die Bestimmungen für die zahlreichen Waldgebiete in Deutschland unterscheiden sich von Region zu Region. Noch dazu sind Leinengebote oder Zutrittseinschränkungen für bestimmte Bereiche in den seltensten Fällen durch Schilder ausgewiesen. „Hundehalter sind verpflichtet, sich über die Regelungen in den Waldgebieten selbst zu informieren“, sagt Strauch. Dies ist allerdings nicht allzu schwierig. Die Kommunen oder das örtliche Forstamt geben gern Auskunft über …

  • 30 Juli

    Der „Hundehautwurm“ – ein neuer Parasit in Deutschland?

    Bayer - Dirofilaria repens - Hundehautwurm

    Eine mögliche Folge der derzeitigen Stechmückenplage für Hund und Mensch Leverkusen. Aktuelle Untersuchungen weisen auf eine Verbreitung des „Hundehautwurms“ neuerdings auch hierzulande hin. Der Parasit Dirofilaria repens wird durch Stechmücken auf den Hund und in manchen Fällen auch auf den Menschen übertragen. Mit abwehrenden Präparaten beispielsweise zum Auftropfen (Spot-ons) können Tierhalter ihren Hund vorbeugend gegen Stechmücken schützen. Tierhalter sollten ihren Tierarzt auch zum Thema Entwurmung und geeigneten Präparaten für ihren Hund ansprechen. Zum Schutz vor Parasiten bietet Bayer HealthCare für den Hund verschiedene geprüfte und zugelassene Arzneimittel an. Weitere Informationen zum aktuellen Thema „Hundehautwurm“ finden Tierhalter auf www.parasitenfrei.de. Nach der Hochwasserkatastrophe im Frühsommer sprechen Wissenschaftler bereits von einer Stechmückenplage in den Flutgebieten, aber auch in anderen Teilen Deutschlands ist eine deutliche Zunahme dieser blutsaugenden Insekten zu verzeichnen. Bis zu zehnmal mehr Mücken als im Vorjahr könnten es in diesem Sommer werden. Die in den Hochwassergebieten zurückbleibenden Tümpel und die anhaltend …

  • 26 Juli

    Freizeitvergnügen für Mensch und Hund: Schatzsuche mit Cache-Dog

    ivh - Cache-Dog

    Düsseldorf. Was gibt es schöneres für Hunde, als die Zeit mit Herrchen oder Frauchen draußen, in der freien Natur zu verbringen? Ausgedehnte Spaziergänge sind dabei besonders beliebt. Noch interessanter werden Ausflüge mit Geocaching, einer modernen Schatzsuche, bei dem der Vierbeiner eine große Hilfe sein kann. Das Ziel von Geocaching ist es, das Versteck von sogenannten Geocaches anhand von GPS-Koordinaten aufzufinden, den „Schatz“ zu heben, den Fund zu dokumentieren und an derselben Stelle wieder zu verstecken. Da es verschiedene Schwierigkeitsgrade gibt, was die Auffindbarkeit der unterschiedlichen Caches betrifft, ist der Hund der perfekte Partner bei der Schatzsuche. Als sogenannter „Cache-Dog“ oder „Geodog“ kann er die wasserdichten Behälter mit seiner feinen Nase oftmals auch dann finden, wenn Herrchen oder Frauchen bereits aufgeben müssen. Und er hat große Freude daran. Mittlerweile bieten einige Hundeschulen Geocaching mit Hund als Ergänzung zur traditionellen Zielobjektsuche (ZOB) an. Das Angebot reicht dabei vom einfachen Suchtraining bis hin …

  • 26 Juli

    Factsheet – Entwurmen von Hunden und Katzen

    Novartis - So wurmt Sie bestimmt nichts mehr!

    Nürnberg. Gerade weil es für viele Tierhalter ein eher unangenehmes Thema ist, lohnt es sich, einen genaueren Blick auf die aktuellen Fakten rund um das Entwurmen von Hunden und Katzen zu werfen. Novartis Animal Health hat dazu eine praktische Übersicht erstellt: Die wichtigsten Wurmarten auf einen Blick Spulwurm (Hund/Katze) – fast 100 Prozent der Hundewelpen kommen bereits mit Spulwürmern auf die Welt. Bandwurm (Hund/Katze) – für den Menschen besonders gefährlich ist der Fuchsbandwurm. Lungenwurm (Hund) Hakenwurm (Hund/Katze) Peitschenwurm (Hund) Herzwurm (Hund/Katze) – kommt in Deutschland nicht vor, spielt aber wichtige Rolle bei Reisen in den Mittelmeerraum. Potenzielle Infektionsursachen Wurmeier sind in der Umwelt keine Seltenheit. Mögliche Übertragung erfolgt durch: → direkte Aufnahme von Wurmeiern aus der Umgebung, → Verzehr kleiner Nagetiere und Vögel, → Verzehr rohen Fleisches → oder Flöhe. 46 Prozent der Katzen in Deutschland sind Freiganger (1). Hinweis: Aber auch Wohnungskatzen können sich infizieren. Wurmeier können z. B. über Schuhe ins Haus …

  • 26 Juli

    Entwurmung bei Hund und Katze – so wurmt Sie bestimmt nichts mehr!

    Novartis - So wurmt Sie bestimmt nichts mehr!

    Nürnberg. Würmer bei Hunden und Katzen sind kein angenehmes Thema. Dabei wäre es schnell aus der Welt geschafft, würden Frauchen und Herrchen ihre Vierbeiner regelmäßig entwurmen. Kann das individuelle Risiko eines Tieres nicht eingeordnet werden: mindestens vier Behandlungen pro Jahr, so empfehlen es unabhängige Experten (1). Doch die Praxis sieht anders aus: Deutsche Hunde- und Katzenbesitzer entwurmen nur halb so oft, wie es Tierärzte empfehlen (2). Eine einfache Eselsbrücke kann helfen, den Quartalsrhythmus beizubehalten: Setzen Sie das Entwurmen auf den Start einer neuen Jahreszeit! 7,4 Millionen Hunde und 12,3 Millionen Katzen leben in deutschen Haushalten (3) – für ihre Besitzer sind sie aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Natürlich liegt ihnen die Gesundheit ihrer tierischen Freunde am Herzen. Und doch zeigen sich hier deutliche Mängel: Im Schnitt entwurmen deutsche Hunde- und Katzenbesitzer nur halb so oft, wie es die Experten empfehlen, das zeigen Befragungen von Tierärzten. Dabei ist längst erwiesen, …

  • 25 Juli

    Wenn Hunde und Katzen in den Urlaub fliegen

    Flugexperte Vueling gibt Tipps für die entspannte Flugreise mit dem Haustier Barcelona/Berlin. In fast jedem zweiten deutschen Haushalt lebt mindestens ein Haustier (Quelle: statista.com). Doch was passiert eigentlich, wenn die Besitzer auf Reisen gehen wollen? Sie müssen ihre Lieblinge nicht zwangsläufig bei Bekannten oder in Tier-Pensionen unterbringen. Denn selbst auf Flugreisen können sie ihre kleinen Freunde bei ausgewählten Airlines mitnehmen, darunter auch die spanische Fluggesellschaft Vueling. Anders als viele Low Cost Airlines befördert Vueling auch Haustiere – mit Ausnahme von Nagetieren. Fluggäste müssen dies lediglich bei der Buchung angeben. Gegen eine Gebühr von 40,00 Euro pro Strecke fliegt ihr bester Freund mit. Auf innerspanischen Flügen kostet dieser Service sogar nur 25,00 Euro pro Strecke. Haustier und Herrchen bleiben zusammen „Wir trennen die Tiere nicht von ihren Besitzern“, sagt Maria Cardenal, Head of Ancillaries and Product Development von Vueling. Hund, Katze und Co. reisen bei Vueling nicht im Frachtraum, sondern in …

  • 23 Juli

    Hund entlaufen – Notfall-Einmaleins für Frauchen und Herrchen

    ivh - Hund entlaufen

    Düsseldorf. Selbst gut erzogene Hunde machen bisweilen einen Ausflug auf eigene Faust. Obwohl der Schreck meist groß ist, sollten Hundehalter nicht in Panik geraten, wenn der Hund entlaufen ist. Vor allem gekennzeichnete und registrierte Tiere haben gute Chancen, erfolgreich zurückvermittelt zu werden. In jedem Fall gilt: Vorsorgen hilft! „Man kann ein Tier nicht vor dem Weglaufen schützen, wohl aber davor, nicht wieder zurückzufinden“, so Andrea Thümmel, Pressesprecherin bei Tasso e.V., Europas größtem kostenfreien Haustierzentralregister – www.tasso.net. Zunächst sollten Hunde mittels Chip oder Tätowierung vom Tierarzt gekennzeichnet werden. Die Tätowierung wird unter Narkose beispielsweise am Ohr oder Innenschenkel vorgenommen. Bei dem schmerzlosen Chippen wird ein Transponder ins Gewebe am Nacken injiziert, der mit einem entsprechenden Lesegerät aktiviert werden kann. Neben Tasso (www.tasso.net) ermöglicht auch der Deutsche Tierschutzbund unter www.registrier-dein-tier.de die Online-Registrierung des Tieres. Hundebesitzer bekommen im Anschluss an die Registrierung außerdem eine Tierplakette für das Halsband mit der Nummer des Service-Telefons …

  • 18 Juli

    Heimtier- bzw. Hundebetreuung von der Steuer absetzen

    Tipp für Sparfüchse Düsseldorf. Nicht immer können Haustierhalter ihre geliebten Vierbeiner mitnehmen. Damit Tierbesitzer z.B. während des Urlaubs nicht vom schlechten Gewissen geplagt werden, greifen sie immer häufiger auf einen Tiersitter zurück, der die Tiere zu Hause versorgt. Aufatmen können nun alle, die sich Sorgen um die Kosten machen: Tiersitting kann anteilig steuerlich geltend gemacht werden! Richtig ist: Kosten für die private Lebensführung sind nicht von der Steuer absetzbar, dies gilt auch für die Unterbringung des Tieres in einer Tierpension. Bei Dienstleistungen im eigenen Haushalt sieht es jedoch anders aus. Rein zivilrechtlich gelten Tiere als Sache, die zum Haushalt des Besitzers gehört. Eine Tierbetreuung auf dem eigenen Grundstück bzw. in der eigenen Wohnung entspricht somit einer Dienstleistung an einem „Haushaltsgegenstand“. „Tätigkeiten wie Füttern, Fellpflege, das Ausführen und die sonstige Beschäftigung im eigenem Hausstand gelten als haushaltsnah und damit kann die Betreuung des Haustieres als Dienstleistung steuerlich geltend gemacht werden“, bestätigt …

  • 17 Juli

    Notfall: Insektenstich bei Hund oder Katze

    VIER PFOTEN gibt Erste-Hilfe-Tipps Hamburg. Mit dem Sommer ist auch die Zeit der Bienen- und Wespenstiche gekommen. So ein Insektenstich ist nicht nur schmerzhaft oder juckt stark: Er kann zum Notfall werden, wenn Hund oder Katze im Rachenraum gestochen wird oder allergisch auf das Insektengift reagiert. In Folge kann es zu einem anaphylaktischen Schock kommen, der zu Kreislaufversagen und Tod führen kann. Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN gibt Tipps, was in solch einem Fall zu beachten ist. „Da bei einem Bienenstich der Stachel steckenbleibt und weiterhin Gift abgibt, sollte er schnellstmöglich mit einer Pinzette entfernt werden. Dabei darf jedoch kein Druck ausgeübt werden, um zu verhindern, dass die Giftblase vollständig entleert wird. Anschließend sollte die Einstichstelle beispielsweise mit ein wenig Essig desinfiziert und danach gekühlt werden“, weiß Birgitt Thiesmann, Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN. „Sollte das Tier im Maul oder Rachenraum gestochen worden sein oder Anzeichen eines anaphylaktischen Schocks wie Mattigkeit, Bewusstlosigkeit, …