Wenn es bei Mensch und Tier nach dem Baden juckt.
Ingelheim. Sommertage am See – für viele Hunde ein Fest aus Planschen, Buddeln und Baden. Doch manchmal folgt auf das Vergnügen im Wasser ein unangenehmes Souvenir: Juckreiz, Rötungen oder Quaddeln auf Hautstellen, vor allem am Bauch oder an den Pfoten. Die Diagnose? Nicht selten handelt es sich um Badedermatitis, auch bekannt als „Zerkarien-Dermatitis“ oder umgangssprachlich: Entenflöhe.
Auch wenn der Name in die Irre führt: Bei den Auslösern handelt es sich nicht um Flöhe, sondern um Zerkarien – Larven von Saugwürmern, die normalerweise Wasservögel befallen. Dringen sie in die Haut von Menschen oder Tieren ein, lösen sie eine lokale Hautreaktion aus. Während Menschen häufiger betroffen sind – vorwiegend an ungeschützten Hautstellen – kann es auch bei Hunden zu Reaktionen kommen. Besonders an weniger behaarten Körperstellen wie Pfoten, Bauch oder Brust treten häufig Symptome auf. Das Haarkleid schützt zwar in gewisser Hinsicht – aber immun sind Hunde nicht.
Die gute Nachricht: Die Symptome verschwinden meist innerhalb weniger Tage von selbst. Ernsthafte gesundheitliche Folgen sind selten. Trotzdem gilt: Bei starkem Juckreiz oder offenen Stellen sollte die Tierärztin oder der Tierarzt einen Blick darauf werfen.
Und was, wenn es nicht vom See kommt? Kratzen und Unruhe – das kann auch andere Ursachen haben: Echte Flöhe sind keine Sommer-Laune der Natur, sondern ernst zu nehmende Parasiten. Sie leben vom Blut ihrer Wirte, vermehren sich schnell und können neben Hautreizungen auch Krankheiten oder Bandwürmer übertragen.
Gegen Zerkarien („Entenflöhe“) hilft nur das gründliche Abduschen nach dem Bad im See. Bei echten Flöhen kann man konsequent vorbeugen. In innovativer Tablettenform schützt beispielsweise FRONTPRO als erste rezeptfrei zugelassene Kautablette gegen Zecken und Flöhe beim Hund. Die Kautablette ist einfach zu verabreichen, bietet einen schnellen und effektiven Schutz und wirkt bis zu einem Monat lang gegen Parasiten.
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