Innovationen bei Tierfertignahrung

Snacks für die Zahngesundheit, Mischfütterung für trink­fau­le Katzen, Kalorienangaben für ein opti­ma­les Gewicht – vie­le gesund­heits­för­dern­de Konzepte für die Ernährung von Hunden und Katzen haben sich in den ver­gan­ge­nen Jahren in Deutschland eta­bliert. Und wer hat’s erfun­den? Der Tiernahrungshersteller Mars Petcare mit sei­nem welt­weit füh­ren­den Forschungszentrum in England.

Innovationen bei TierfertignahrungVerden. April 2017: Stiftung Warentest zeich­net Katzenfutter der Marken Whiskas, Sheba und Kitekat mit „sehr gut“ aus. Das macht sie­ben Mal „sehr gut“ für Produkte von Mars Petcare in den ver­gan­ge­nen drei Jahren. Die Wissenschaftler im eng­li­schen Waltham Centre for Pet Nutrition dür­fen sich ein­mal mehr auf die Schulter klop­fen – denn die Grundlagen die­ses Erfolgs haben sie in ihrem Forschungszentrum gelegt.

„Als glo­bal akti­ves Familienunternehmen inves­tie­ren wir seit über 50 Jahren in inten­si­ve Grundlagen- und Produktforschung am Standort England“, sagt Barbara Bajorat, Geschäftsführerin von Mars Petcare in Deutschland, einem Teil von Mars Inc. „Wir sind stolz dar­auf, dass die Topnoten beim Test der Stiftung Warentest wie­der bestä­ti­gen, dass unse­re Forschung die bes­te Investition in aus­ge­wo­ge­nes Hunde- und Katzenfutter ist.“

Mehr als 600 Arbeiten in Fachpublikationen
Rund 200 Tierärzte, Verhaltensbiologen, Ernährungswissenschaftler und Tierpfleger stu­die­ren in Waltham die Ernährungsbedürfnisse und das Verhalten von moder­nen Hunden und Katzen. Die Erkenntnisse flie­ßen welt­weit in die Produktentwicklung ein. Die Wissenschaftler haben sich seit den 1960er Jahren den Ruf als eine der glo­bal füh­ren­den Forschungseinrichtungen erar­bei­tet. Mehr als 600 Arbeiten sind in renom­mier­ten Fachzeitschriften erschie­nen, zudem ver­öf­fent­li­chen die Waltham-Experten ihre Erkenntnisse bei inter­na­tio­na­len Kongressen.

200 Hunde und 300 Katzen genie­ßen „für­sorg­li­che Wissenschaft“
Im Sinne einer soge­nann­ten „für­sorg­li­chen Wissenschaft“ füh­ren die 200 Hunde und 300 Katzen im Waltham Centre for Pet Nutrition ein art­ge­rech­tes Leben in klei­nen Sozialverbänden mit regel­mä­ßi­gen Streicheleinheiten, Training und Bewegung. In die­ser hei­me­li­gen Atmosphäre sind sie ent­spannt und füh­len sich wohl, sodass Rückschlüsse auf Ernährungsvorlieben und Bedürfnisse sowie die Auswirkungen auf Immunsystem, Fell und Verdauung mög­lich sind.

„Unsere Vision ist, eine bes­se­re Welt für Tiere zu schaf­fen“, sagt Bajorat. „In Bezug auf Ernährungs- und Verhaltensfragen hat­te unser Forschungszentrum in Waltham dar­an in den letz­ten 50 Jahren einen gro­ßen Anteil.“ So setz­ten die Wissenschaftler bereits ver­schie­de­ne Meilensteine in der Forschung zu Tierernährung – bei­spiels­wei­se bei der Entdeckung 1982, wie viel Taurin für Katzen über­le­bens­wich­tig ist. Oder 1999 bei der Frage, wie viel Kalzium Kätzchen im Wachstum benö­ti­gen. Oder in der jün­ge­ren Vergangenheit beim Durchbruch bei der Definition einer siche­ren Obergrenze von Vitamin A für Hundewelpen.