Kleve-Brienen (ots). Am Dienstagmittag, 27. Mai, wur­de die Erkundergruppe der Feuerwehr Kleve zu einer beson­de­ren Tierrettung in den Ortsteil Brienen (Nordrhein-Westfalen) geru­fen. Ein Hund war am Vorabend in ein dicht bewach­se­nes Rapsfeld gelau­fen und konn­te aus eige­ner Kraft nicht mehr zurück­keh­ren. Aufgrund sei­nes Gesundheitszustands und der kon­kre­ten Lokalisierung durch den Halter wur­de ein geziel­ter Sucheinsatz gestartet.

Suche nach geschwächtem Hund im Rapsfeld Suche nach geschwächtem Hund im Rapsfeld Suche nach geschwächtem Hund im Rapsfeld Suche nach geschwächtem Hund im Rapsfeld

Suche nach geschwächtem Hund im RapsfeldDa eine flä­chen­de­cken­de Suche mit Personen im Feld auf­grund des dich­ten Bewuchses schwie­rig war, setz­te die Feuerwehr Kleve eine mit Wärmebildkamera aus­ge­stat­te­te Drohne ein. So konn­te das Tier nach kur­zer Zeit geor­tet wer­den. Einsatzkräfte konn­ten sich nun gezielt zum Hund vor­ar­bei­ten. Dieser war ent­kräf­tet, freu­te sich aber sicht­lich über sei­ne Rettung. Er wur­de aus dem Feld getra­gen und dem Besitzer übergeben.

Die Feuerwehr Kleve weist aus­drück­lich dar­auf hin, dass es sich in die­sem Fall um eine beson­de­re Lage han­del­te: Der Hund war gesund­heit­lich geschwächt und der Aufenthaltsbereich konn­te deut­lich ein­ge­grenzt wer­den. Eine Unterstützung durch die Feuerwehr ist in sol­chen Fällen mög­lich, stellt jedoch eine Einzelfallentscheidung dar.