Bundespolizei führt Hund und Herrchen wie­der zusammen

Hofhund ,Asko’Münster-Roxel (ots). Ob er Abwechslung von sei­nem Job auf dem Hof benö­tig­te, oder wel­chen Grund es für sei­ne mor­gend­li­che Zugfahrt gab, ist nicht bekannt. Der Bundespolizei wur­de am Montag, 27. Januar, ein allein­rei­sen­der Hund im Zug aus Coesfeld in Nordrhein-Westfalen gemeldet.

,Asko’ mit Besitzer Martin BerningEine Streife der Bundespolizei nahm sich des freund­li­chen Vierbeiners an und ver­such­te, sei­ne Herkunft zu ermit­teln. Vermisst gemel­det war er jeden­falls noch nicht. Glücklicherweise trug er einen Chip unter der Haut, sodass die Besitzer schnell ermit­telt waren. Diese waren bereits in hel­ler Aufregung und hat­ten ihren Hund seit drei Stunden gesucht. Eine hal­be Stunde spä­ter waren Hund und die über­glück­li­che Familie wie­der ver­eint. ‚Asko’ so der Name des 13-jäh­ri­gen Hofhundes, lebt auf einem Bauernhof in Münster-Roxel. Mit sei­nem Herrchen war er um sechs Uhr noch gemein­sam beim Füttern der Ferkel, bevor er sich allei­ne zum 700 Meter ent­fern­ten Bahnhof auf­mach­te. Dort stieg er in den Zug Richtung Münster ein, wo er einem Zugbegleiter auf­fiel. Am Hauptbahnhof über­nahm ihn die Bundespolizei. Auf der Wache fühl­te er sich sicht­lich wohl und über­brück­te die Wartezeit auf sein Herrchen mit einem art­ge­rech­ten Frühstück.