VIER PFOTEN begrüßt Vorhaben Shenzhens, Handel mit Hunde- und Katzenfleisch zu verbieten. Verbot für ganz China gefordert.
Hamburg. Die internationale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN begrüßt das Vorhaben der chinesischen Stadt Shenzhen, künftig den Verzehr von Hunde- und Katzenfleisch gesetzlich zu verbieten. Zuvor hatte die Stadt bereits den Verzehr von Wildtieren verboten. VIER PFOTEN fordert zudem die chinesische Regierung auf, das Fangen, Schlachten und Essen von Hunden und Katzen im ganzen Land zu verbieten.
Aktuelle VIER PFOTEN-Recherchen belegen: Jedes Jahr werden in Asien mehr als zehn Millionen Hunde und Katzen geschlachtet.
Kampf gegen Hunde- und Katzenfleischhandel
Um den Handel mit Hunde- aber auch Katzenfleisch in Asien nachhaltig zu beenden, hat VIER PFOTEN eine internationale Kampagne gestartet. Durch Aufklärungsarbeit und Kooperationen mit den verantwortlichen Behörden und der Tourismusbranche soll die Nachfrage nach Hunde- und Katzenfleisch reduziert und effektive Tierschutzgesetze eingeführt werden.
Weitere Informationen zum Hunde- und Katzenfleischhandel in Südostasien hier. VIER PFOTEN hat zudem eine Petition gegen den Hunde- und Katzenfleischhandel gestartet.