Tipps für die Zeckenprophylaxe bei Hunden. Abwehrend und abtö­tend wir­ken­de Präparate bie­ten Vorteile bei der Zeckenbekämpfung

Zecke bunt. © Foto: Bayer HealthCare AGLeverkusen. Ob Zecken oder Flöhe: Der Antiparasiten-Schutz von Hunden wird oft stief­müt­ter­lich behan­delt. Viele Hundehalter wen­den ent­spre­chen­de Präparate nur weni­ge Monate im Jahr – und damit zu sel­ten – an. Vor allem in den von Haltern ver­mu­te­ten Zeiten erhöh­ter Zeckenaktivität im Frühjahr und Herbst kom­men dann häu­fig kurz­wirk­sa­me Antiparasitenmittel zum Einsatz. Dabei sind Zecken auf­grund des immer mil­de­ren Klimas nahe­zu ganz­jäh­rig aktiv.

Das bewähr­te Seresto®-Halsband für Hunde erspart die sonst not­wen­di­gen monat­li­chen Wiederholungsbehandlungen durch sei­ne lan­ge Wirksamkeit gegen Zecken und Flöhe von bis zu acht Monaten. Ab sofort bie­tet Seresto® für Hunde nun auch bis zu sie­ben Monate indi­rek­ten Schutz gegen bestimm­te Zecken-über­tra­ge­ne Erreger.

„Diese Erreger sind ein wach­sen­des Problem in deut­schen Tierarztpraxen und beun­ru­hi­gen auch vie­le Hundehalter, die zu uns kom­men“, erklärt Dr. Anne Posthoff, nie­der­ge­las­se­ne Tierärztin in der Nähe von Stuttgart. „Die in Deutschland, aber auch in Urlaubsländern ver­brei­te­ten Zeckenarten kön­nen die Erreger ver­schie­de­ner zum Teil sehr ernst ver­lau­fen­der Infektionskrankheiten wie etwa der Babesiose oder Ehrlichiose über­tra­gen. Bei die­sen Erkrankungen befal­len die Erreger rote oder wei­ße Blutkörperchen und schwä­chen das Immunsystem des Hundes.“ Zwar blei­ben Zecken über einen län­ge­ren Zeitraum auf dem Hund, um Blut zu sau­gen, eini­ge Krankheitserreger wer­den aber schon nach weni­gen Stunden über­tra­gen. Teilweise fin­det die Übertragung auch unmit­tel­bar nach dem Zeckenstich statt. „Als Vorsorge ist es daher sinn­voll, ein Antiparasitikum zu ver­wen­den, das Zecken nicht nur abtö­tet, son­dern sie bereits am Stich hin­dert“, emp­fiehlt Posthoff. „Das ent­spricht auch dem Wunsch der Hundehalter nach repel­lie­ren­den Zeckenmitteln, die die Gefahr der Erregerübertragung mini­mie­ren.“ Zeigt der Hund Symptome wie Fieber, Abgeschlagenheit oder hat kei­nen Appetit, kann dies auf eine bereits vor­lie­gen­de Erkrankung hin­deu­ten. Der Hund soll­te dann vom Tierarzt unter­sucht werden.

Die Wirkstoffe des Seresto®-Halsbands weh­ren Zecken ab, bevor sie ste­chen und töten sie anschlie­ßend ab. Durch die Anwendung wird das Risiko für eine Babesiose und eine Ehrlichiose des Hundes über einen Zeitraum von sie­ben Monaten redu­ziert. Neben einem lang­wirk­sa­men Schutz vor Zecken und Flöhen pro­fi­tie­ren Hundehalter bei Seresto® Hunde auch von der ein­fa­chen, unbe­denk­li­chen Anwendung. Ist das Halsband ein­mal umge­legt, wer­den die Wirkstoffe kon­ti­nu­ier­lich in gerin­gen, aber wirk­sa­men Mengen auf der gesam­ten Hautoberfläche und im Fell des Tieres verteilt.

Auf www​.seres​to​.de und www​.para​si​ten​frei​.de fin­den Tierhalter wei­te­re nütz­li­che Informationen zu Seresto® Hunde und einer wirk­sa­men Parasitenprophylaxe.

© Foto: Bayer HealthCare AG