Allergien und Unverträglichkeiten treten vermehrt auch bei Vierbeinern auf – meist hilft eine Umstellung der Ernährung
Futtermittelallergie: Bestimmte Hunderassen häufiger betroffen
Grundsätzlich kann eine Allergie jeden Hund treffen, doch Rassen wie Cocker Spaniel, Collie, Dalmatiner, Labrador Retriever, Shar-Pei oder West Highland White Terrier leiden statistisch gesehen häufiger unter Futtermittelallergien. Von einer Allergie können sogar schon Welpen betroffen sein. Aber auch ältere Hunde zeigen plötzlich allergische Reaktionen, obwohl sie das Allergen teilweise schon mehrere Jahre mit ihrem Futter aufgenommen haben, ohne dass es Probleme gab.
Diagnose durch Ausschlussdiät
„Um eine mögliche Futtermittelallergie festzustellen sind Blut- und Hauttests nicht zuverlässig genug“, betont Stefanie Schmidt und empfiehlt zur Diagnose eine sogenannte Ausschlussdiät: „Diese Diät dauert rund 10 Wochen, wobei der Hund zunächst nur mit einer Sorte Kohlenhydrate und einer Sorte Fleisch gefüttert wird“, so die Ernährungs-Expertin weiter. Nach und nach werden einzelne Komponenten hinzugefügt, bis der allergieauslösende Bestandteil gefunden wird. Danach sollte dieses Allergen konsequent vermieden werden. Die Zutatenliste sollte kurz sein und nach Möglichkeit nur aus jeweils einer verträglichen Kohlehydrat- und Proteinquelle bestehen, etwa Süßkartoffel und Schwein.
Ernährung nach Maß hilft
Eine medizinisch fundierte Möglichkeit, das richtige Futter zu finden, bietet die futalis GmbH. Unter www.futalis.de kann der Hundebesitzer eine maßgeschneiderte und verträgliche Ration für seinen Hund zusammenstellen und gezielt einzelne Allergene ausschließen. Das Futter wird dann für jeden Tag mit sorgfältig ausgewählten Zutaten entsprechend dieser auf den Bedarf zugeschnittenen Rezeptur hergestellt. Die Rationen werden direkt online bestellt und innerhalb Deutschlands kostenfrei versendet.