Hundehalter sollten den Kot ihres Vierbeiners im Freien daher stets und möglichst umgehend aufsammeln. Noch bevor die im Kot enthaltenen Wurmeier „reifen“ und ansteckend werden können. Der Kot sollte anschließend in einem verschlossenen Plastikbeutel in den Müll geworfen werden. Eine Entsorgung über Komposthaufen oder Toilette ist dagegen nicht geeignet, der Verunreinigung von Erde und Wasser mit Spulwurmeiern vorzubeugen.
Ebenso wichtig ist es, die Anzahl an Wurmeiern, die von dem eigenen Tier ausgeschieden wird, möglichst gering zu halten. Entscheidend hierfür sind regelmäßige Kotuntersuchungen und/oder Entwurmungen. Wie oft diese stattfinden sollten, ist von den jeweiligen Voraussetzungen des Tieres abhängig, z. B. der Form seines Auslaufes, dem Kontakt zu Artgenossen und der Ernährung.
Konkrete Empfehlungen für das Vorgehen beim eigenen Tier, passgenau zugeschnitten auf dessen individuelle Bedingungen, erhalten Hundehalter in dem kostenlosen Online-Test “Wie oft muss ich mein Tier entwurmen?“ auf der Internetseite www.esccap.de.