Warum der November Raum für Erinnerung schafft
Schwäbisch Hall. Wenn die Tage kürzer werden und sich das Jahr dem Ende zuneigt, richten viele Menschen ihren Blick nach innen. Der November ist traditionell ein Monat des Gedenkens – eine stille Zeit, in der nicht nur an verstorbene Angehörige gedacht wird, sondern auch an treue tierische Begleiter. Denn wenn ein Tier stirbt, verstummt oft mehr als nur ein leises Bellen oder Schnurren. Es verschwinden Routinen, Rituale, ganze Alltagswelten. Und mit ihnen ein Teil von dem, was für viele Menschen Heimat bedeutet.
Wie trauern wir eigentlich um unsere Tiere?
Noch immer begegnet trauernden Tierhalterinnen und Tierhaltern Unverständnis: „Stell dich nicht so an.“ Oder schlimmer noch: „War doch nur ein Tier.“ Dabei ist wissenschaftlich längst belegt, was Millionen Menschen täglich spüren: Tiere können emotionale Anker sein, echte Gefährten, Lebensbegleiter. Ihr Verlust trifft tief. Und verdient einen würdevollen Abschied.

Dabei ist es vor allem wichtig, dem Schmerz Platz zu geben. Doch wie kann dieser Platz aussehen? Vielen hilft es, bewusst innezuhalten: ein letzter Spaziergang auf der vertrauten Route, ein Erinnerungsbuch mit Fotos, ein Brief an das verstorbene Tier. Auch das Gestalten eines kleinen Gedenkortes – ob im Garten, auf dem Balkon oder in der Wohnung – kann Trost spenden. Solche Rituale sind kein Kitsch, sondern Ausdruck einer tiefen Bindung. Und sie eröffnen Möglichkeiten, in denen Trauer nicht verdrängt, sondern liebevoll getragen werden kann.
Auch Tierkrematorien leisten hierzu einen wichtigen Beitrag. Sie bieten einen geschützten Rahmen für einen individuellen Abschied ganz ohne Druck. Ob klassische Erd- oder Feuerbestattung oder aber Aquamation – eine neue, sanfte und umweltbewusste Alternative: „Die Entscheidung, wie ein Tier bestattet wird, ist oft Teil des Trauerprozesses selbst. Wichtig ist vor allem, dass sie bewusst getroffen wird und im Einklang mit dem steht, was die Beziehung geprägt hat“, erklärt Sandra Lutz.

Gerade der November lädt dazu ein, dieser Trauer Raum zu lassen. „Wer sich erlaubt, zurückzublicken, entdeckt oft nicht nur den Schmerz des Verlusts, sondern auch die Kraft der Erinnerung. Sie zeigt, dass diese Verbindung echt war. Sie darf fehlen“, weiß Sandra Lutz. Und sie darf bleiben – in Geschichten, in Gedanken, in kleinen Alltagsgesten. Trauer ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Liebe.
Über dank & treu
Das Tierkrematorium dank & treu, www.dankundtreu.de, begleitet Tierhalterinnen und Tierhalter seit 2017 auf ihrem letzten Weg mit ihren treuen Gefährten. In familiärer Atmosphäre bietet das Unternehmen eine einfühlsame und respektvolle Tierbestattung an, von der klassischen Feuerbestattung bis hin zur Aquamation, die als besonders sanfte und umweltfreundliche Alternative gilt. Dank & treu ist derzeit das einzige Tierkrematorium in Deutschland, das die Aquamation ermöglicht, und schafft so einen einzigartigen Rahmen für einen würdevollen Abschied.



































Susanne Reinke - Online-Hundeschule Jagdfieber



