Beliebte Reiseziele und worauf Halter achten sollten
Ingelheim. Viele Hundebesitzer möchten ihre Urlaubszeit nicht ohne ihren Vierbeiner verbringen, aber auch ihrer Reise- und Abenteuerlust folgen. Ob lange Spaziergänge an der Nordsee, mediterranes Flair oder Wandertage in den Bergen: Europa bietet eine Vielzahl hundefreundlicher Reiseziele. Doch wer mit Hund unterwegs ist, sollte nicht nur an Unterkunft und Aktivitäten denken, sondern auch an den Schutz vor regional typischen Parasiten. Zecken, Flöhe, Haarlinge und Mücken haben sich – begünstigt durch Klimawandel und milde Winter – in beliebten Urlaubszielen Europas verbreitet und können Krankheiten übertragen.
Italien, mit seinen sonnenverwöhnten Küsten und charmanten Städten, zieht jedes Jahr viele Familien mit Hund an. Hier gilt die Braune Hundezecke als besonders aktiv. Sie kann Ehrlichiose, Babesiose und andere Infektionen übertragen. In südlichen und küstennahen Regionen kommen zusätzlich Sandmücken vor, die Leishmaniose auf Hunde übertragen können. In Norditalien werden Herzwürmer durch Stechmücken übertragen. Flöhe sind ganzjährig ein Thema und können etwa Bandwürmer weitergeben.
Frankreich lockt mit seiner landschaftlichen Vielfalt – von der windgepeitschten Atlantikküste bis zu den warmen Regionen Südfrankreichs. Auch hier sind in nördlichen Gebieten wie der Normandie vorwiegend Zecken relevant, die Krankheiten wie Borreliose oder Anaplasmose übertragen können. Das Risiko für Herzwurmerkrankungen, die durch Stechmücken übertragen werden, ist vor allem in Südfrankreich erhöht. Flöhe stellen auch hier, wie in vielen Regionen Europas, ein ganzjähriges Risiko dar.
Kroatien, beliebt für seine hundefreundlichen Strände und das klare Adriatische Meer, birgt ähnliche Gefahren: ein Risiko für Babesien und Ehrlichien, übertragbar durch Zecken, sowie eine stärkere Verbreitung von Sandmücken (als Hauptüberträger der Leishmaniose) und Stechmücken im Süden.
Die Niederlande mit ihren weiten Dünenlandschaften und hundefreundlichen Küstenabschnitten gelten als unkompliziertes Reiseziel. Dennoch ist das Zeckenaufkommen auch hier nicht zu unterschätzen, ebenso wenig wie das Risiko durch ganzjährig aktive Flöhe.
Österreich, mit seinen grünen Alpentälern und hundefreundlichen Wanderwegen, ist besonders im Sommer beliebt. Die Saison für Zecken hat sich hier aufgrund milder Winter deutlich verlängert. Krankheiten wie Borreliose und Babesiose treten vermehrt auf – auch in höheren Lagen.
Deutschland, vorwiegend Nord- und Ostsee, erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Reisenden mit Hund. Zecken sind mittlerweile fast ganzjährig aktiv und können vor allem im Osten Deutschlands Babesiose übertragen.
Fachleute empfehlen, Hunde idealerweise ganzjährig und vor Reiseantritt gezielt zu schützen – mit Präparaten, die Zecken, Flöhe und fliegende Insekten gleichzeitig bekämpfen. Produkte wie FRONTLINE TRI-ACT können hier einen wichtigen Beitrag leisten, da sie auch gegen fliegende Parasiten wie Sand- oder Tigermücken wirksam sind – Insekten, die zunehmend nicht nur im Süden, sondern auch in gemäßigten Klimazonen auftreten. Nach der Rückkehr aus dem Urlaub kann eine tierärztliche Nachuntersuchung sinnvoll sein, denn viele durch Parasiten übertragene Erkrankungen bleiben im Anfangsstadium unbemerkt.
Weitere Informationen unter www.frontline.de.
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