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Vegan – Vom Garten in den Napf

PETA-Expertin gibt
10 Tipps für eine tierfreundliche Hundeernährung

Stuttgart. Optimale Kost für den bes­ten Freund: Immer mehr Menschen pro­fi­tie­ren von den Vorteilen einer vega­nen Ernährung und wol­len auch ihrem Hund mit einer tier- und umwelt­freund­li­chen Verpflegung etwas Gutes tun. Ein aus­ge­wo­ge­ner pflanz­li­cher Speiseplan beinhal­tet alles, was die Vierbeiner für ein lan­ges und gesun­des Leben benö­ti­gen und kann auch Hunden köst­lich schme­cken. Lisa Kainz, Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie bei PETA, hat seit Jahren Erfahrung mit der vega­nen Hundeernährung.

„Hunde sind zwar Nachfahren der Wölfe, gehö­ren per Definition jedoch zu den Allesessern. Deshalb kön­nen auch Vierbeiner von einer pflan­zen­ba­sier­ten Ernährung pro­fi­tie­ren“, sagt Lisa Kainz. „Werden eini­ge weni­ge Tipps beach­tet, freu­en sich Hund und Halter über die unkom­pli­zier­te Futterumstellung und die viel­fäl­ti­gen Möglichkeiten.“

10 Tipps für einen ein­fa­chen Wechsel und eine aus­ge­wo­ge­ne pflanz­li­che Hundeernährung

Wer unsi­cher ist, ob sein Hund bestimm­te Produkte der oben genann­ten Lebensmittel auf­grund von Vorerkrankungen, Allergien oder Ähnlichem nicht essen soll­te, bespricht dies bit­te vor einer Futterumstellung mit einem infor­mier­ten Tierarzt. Wer das Essen für sei­nen Hund kom­plett selbst zube­rei­ten möch­te, der soll­te dar­auf ach­ten, dass alle Nährstoffe in aus­rei­chen­der Menge und Qualität ent­hal­ten sind. Zur Sicherheit gibt es Supplemente, auf die man zurück­grei­fen soll­te. Hundehalter soll­ten zudem immer auf eine aus­rei­chen­de Wasserversorgung ach­ten. Die Zusammensetzung der ein­zel­nen Nahrungskomponenten hängt von Größe, Gewicht und ande­ren indi­vi­du­el­len Faktoren ab. In jedem Fall ist es rat­sam, sich aus­rei­chend in den zahl­rei­chen Fachpublikationen zur vega­nen Hundeernährung zu infor­mie­ren. Wichtig: Wenn dem Hund etwas nicht schmeckt, soll­te der Halter ihn auf kei­nen Fall zum Essen zwin­gen – und das Tier nie­mals hun­gern lassen.

Genau wie Menschen lei­den auch immer mehr Hunde an Allergien, die durch tie­ri­sche Substanzen aus­ge­löst wer­den kön­nen. Auch raten vie­le Experten von einer Rohfleischfütterung ab, da so Krankheiten und Parasiten über­tra­gen wer­den kön­nen. Konventionelles Hundefutter ver­ur­sacht mil­lio­nen­fa­ches Tierleid – und gera­de Hundefreunde soll­ten ein­mal über den Tellerrand bezie­hungs­wei­se Hundenapf hin­aus­schau­en und sich über die rein pflanz­li­che Hundeernährung informieren.

Weitere Informationen unter PETA​.de/​H​u​n​d​-​K​a​t​z​e​-​v​e​g​a​n​-​e​r​n​a​e​h​ren

PETA Deutschland e.V.

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