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Wenn der Vierbeiner zu dick wird

Übergewicht bei Hunden und Katzen mit Tipps von PETA-Expertin erkennen und reduzieren

Stuttgart. Nicht mit den Leckerlis über­trei­ben: Die meis­ten Hunde und Katzen essen für ihr Leben gern. Schnell ist der Napf leer­ge­fut­tert oder die Kekse sind vom Tisch sti­bitzt. Gerade Hunde haben kei­ne natür­li­che Sperre: Sie essen, was ihnen vor­ge­setzt wird – auch, wenn es zu viel ist. Tierfreunde soll­ten des­halb acht­ge­ben, dass ihre Vierbeiner nicht zu sehr zuneh­men. Jana Hoger, Fachreferentin für Tierische Mitbewohner bei PETA, erklärt, wodurch Tiere zu dick wer­den, was die fol­gen­schwe­ren Konsequenzen sein kön­nen und wie Tierhalter das Gewicht ihrer Lieblinge nach­hal­tig redu­zie­ren können.

„Wer sei­nen Vierbeiner zu oft mit Leckerlis ver­wöhnt, tut ihm auf Dauer kei­nen Gefallen“, so Jana Hoger. „Viele Halter unter­schät­zen die schwe­ren gesund­heit­li­chen Folgen, die Übergewicht für ihre Tiere haben kann.“

Adipöse Hunde und Katzen nei­gen zu Trägheit, schla­fen viel und sind häu­fig kurz­at­mig. Oft ver­lie­ren sie durch die ein­ge­schränk­te Beweglichkeit den Spaß am Spielen und Toben. Außerdem kön­nen sie sich schlech­ter put­zen, wor­un­ter vor allem Katzen, die grund­sätz­lich sehr rein­lich sind, lei­den. Weitere mög­li­che Folgen des Übergewichts sind die Entwicklung von Diabetes mel­li­tus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, des Stoffwechsels und der Haut, die all­ge­mei­ne Schwächung des Immunsystems und ein erhöh­tes Narkoserisiko.

Auf man­che Übergewicht begüns­ti­gen­de Faktoren, etwa die Genetik oder das Alter des Tieres, kön­nen Halter kei­nen Einfluss neh­men. Auf fol­gen­de Punkte soll­te aber auf jeden Fall geach­tet werden.

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PETA Deutschland e.V.

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