VIER PFOTEN fordert Kennzeichnungs-
und Registrierungspflicht für Heimtiere
„Die jüngsten der beschlagnahmten Welpen sind erst vier Wochen alt und damit viel zu jung, um überhaupt von der Mutter getrennt zu werden. Sie sind nicht geimpft und müssen vorerst in Quarantäne bleiben. Wie so viele andere Hundebabys stammen vermutlich auch sie aus sogenannten Vermehrerstationen. So etwas hinterlässt physische und psychische Schäden bei den kleinen Welpen, die manche nie überwinden können. Die Käufer ahnen nichts von den Qualen, die die Hunde bereits erleiden mussten. Um dieses System nicht unbewusst zu unterstützen, sollten Interessierte grundsätzlich zuerst im Tierheim nach einem vierbeinigen Freund schauen – hier warten viele Hunde auf ein neues Zuhause“, sagt Daniela Schneider, Kampagnenverantwortliche für Heimtiere bei VIER PFOTEN Deutschland.
Augen auf beim Welpenkauf
Wer mit dubiosen Welpenhändlern in Kontakt kommt oder verdächtige Beobachtungen macht, kann sich über die Seite www.stoppuppytraders.org bei VIER PFOTEN melden. Dort finden sich auch Informationen für einen verantwortungsvollen Welpenkauf.
Eine vollständige Rückverfolgbarkeit von Heimtieren ist möglich und machbar. VIER PFOTEN hat dazu ein Lösungsmodell entwickelt. Weitere Informationen unter: www.vier-pfoten.de/kampagnen-themen/themen/heimtiere/modellloesung-vollstaendige-rueckverfolgbarkeit-online-welpenhandel.
Warum die Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht im Kampf gegen den grausamen Welpenhandel notwendig und einfach umzusetzen ist, erfahren Sie unter: www.vier-pfoten.de/kampagnen-themen/themen/heimtiere/kennzeichnungs-und-registrierungspflicht.
VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz