… doch auch ihre mentale Gesundheit benötigt Fürsorge
- Fast 80 Prozent der Hunde- und Katzenbesitzer fühlen sich durch ihren tierischen Begleiter weniger einsam.
- Starke Bindung: 88 Prozent der Hundebesitzer und 81 Prozent der Katzenbesitzer glauben, dass ihre Tiere spüren können, sobald sie sich unwohl fühlen.
- Auch die mentale Gesundheit der Fellnasen benötigt Beachtung: Angstgefühle sind hierbei die häufigste Herausforderung.
- Mehr als ein Fünftel der Hunde- und Katzenhalter glaubt jedoch nicht daran, dass auch Haustiere psychische Probleme haben können.
Hannover. Seit mehreren tausend Jahren leben Haustiere an der Seite des Menschen. Sie sind treue Begleiter, beste Freunde und Seelentröster. Kein Wunder also, dass eine neue Studie von Figo Pet in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut dvj insights ergeben hat, dass die Fellnasen nachweislich sehr positive Effekte auf die mentale Gesundheit ihrer Besitzer haben. In der Studie bestätigen 90 Prozent der Hundebesitzer und 86 Prozent der Katzenbesitzer, dass ihre Haustiere ihre Stimmung verbessern und ihnen in schwierigen Zeiten Trost spenden. Doch was immer noch zu viele nicht wissen: Auch Tiere leiden unter mentalen Gesundheitsproblemen, die sich auf ihre körperliche Gesundheit auswirken können.
Hunde statt Schmerzmittel: Wie Vierbeiner unser Wohlbefinden stärken
Eine kleine Studie im Fachmagazin Acta Psychologica fand durch Experimente heraus, dass die Anwesenheit von Hunden Schmerzen wirksamer lindert als die von Freunden – besonders eigene Hunde verringern die Schmerzintensität und Stressreaktionen. In der Figo Pet Studie wiederum berichten 78 Prozent der Hundebesitzer, dass sie sich weniger einsam fühlen, seitdem sie einen Hund haben, und 63 Prozent geben an, dass sie weniger auf Aktivitäten wie Yoga oder Meditation für den Stressabbau angewiesen sind. Ähnliche Ergebnisse gibt es bei Katzenhaltern, denn 74 Prozent fühlen sich auch hier durch ihre Katze weniger einsam. Weiterhin glauben 88 Prozent der Hundebesitzer und 81 Prozent der Katzenbesitzer, dass ihre Tiere spüren können, sobald sie sich unwohl fühlen. Diese starke Bindung trägt erheblich zum Wohlbefinden der Tierhalter bei.
Warum auch Tiere mentale Fürsorge benötigen
Trotz des positiven Einflusses auf den Menschen wird die mentale Gesundheit der Haustiere oft übersehen. Der Großteil der Haustierbesitzer ist sich zwar einig, dass die mentale Gesundheit ihrer Tiere ernster genommen werden sollte, jedoch glaubt fälschlicherweise jeder 5. Tierhalter nicht daran, dass auch Tiere mentale Probleme haben können.
Angst ist dabei eine der häufigsten emotionalen Herausforderungen, die bei Haustieren beobachtet werden. Laut der Studie haben 57 Prozent der Hundebesitzer und 53 Prozent der Katzenbesitzer Anzeichen von Angst bei ihren Tieren festgestellt. Häufig äußert sich diese durch Stress in ungewohnten Situationen, wie bei lauten Geräuschen oder neuen Umgebungen. Nur knapp ein Fünftel der Hundebesitzer und ein Viertel der Katzenbesitzer gaben an, noch nie emotionale Probleme bei ihren Haustieren bemerkt zu haben.
Dr. med. vet. Stephanie Adams, Tierverhaltenstherapeutin in Berlin, sagt dazu: „Das Bewusstsein darüber, dass ein Hund nach zahlreichen Trainings etwas einfach nicht kann – und nicht nur nicht will – führt die meisten Menschen zu mir. Emotionale Belastungen können die Gesundheit der Tiere langfristig beeinflussen und erfordern oft eine spezialisierte Behandlung in Form von Verhaltenstherapie. Dabei prüfen wir Verhaltensauffälligkeiten sorgfältig und unterstützen neben einer individuellen Therapie gegebenenfalls auch medikamentös. Mein Ziel ist es, Mensch und Hund zu einem stimmigen und harmonischen Team zusammenfinden zu lassen.“
Verhaltenstherapie für Vierbeiner?
Einige Tierhalter wissen zum Glück bereits, dass emotionale Probleme ihrer Haustiere zu ernsthaften gesundheitlichen Komplikationen führen können. Denn 70 Prozent der Hundebesitzer und 66 Prozent der Katzenbesitzer sind sich der möglichen Folgen bewusst und wären bereit, einen Spezialisten aufzusuchen, wenn ihr Tier mentale Gesundheitsprobleme entwickelt. Figo Pet zum Beispiel bietet genau für solche Fälle Unterstützung durch eine umfassende Tierkrankenversicherung an, die auch ein Budget für Verhaltenstherapie beinhaltet. Damit können Tierhalter sicherstellen, dass ihre geliebten Vierbeiner sowohl körperlich als auch mental bestens versorgt werden.
Fazit
Tiere sind Balsam für die Seele, so verdienen sie es gleichermaßen, dass sich um ihre mentale Gesundheit gekümmert wird. Eine Haustierversicherung wie die von Figo Pet hilft nicht nur, im Notfall für die bestmögliche Behandlung zu sorgen, sondern auch präventiv Maßnahmen zu ergreifen, um das Wohlbefinden der Haustiere zu schützen.