Hungriger HundBerlin. Die Auswahl an Futter für unse­re Hunde ist rie­sig: Von köst­li­cher Leberpastete über saf­ti­ge Stücke von Wild und Huhn bis zu aro­ma­ti­schen Rinderpansen – das Angebot scheint schier unbe­grenzt. Doch bei all die­sen Optionen stellt sich eine wich­ti­ge Frage: Wie kön­nen wir sicher­stel­len, dass unse­re Hunde das erhal­ten, was sie wirk­lich benö­ti­gen, um ein lan­ges und gesun­des Leben zu führen?

Die Ernährung hat, genau wie bei uns Menschen, einen ent­schei­den­den Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden unse­rer Hunde. Eine aus­ge­wo­ge­ne Kost, die alle erfor­der­li­chen Nährstoffe im rich­ti­gen Verhältnis lie­fert, ist unerlässlich.

Artgerechte Ernährung für Hunde nach BARF-Prinzip
Die BARF-Methode erfreut sich zuneh­men­der Beliebtheit bei Hundebesitzern, die ihren Vierbeinern eine art­ge­rech­te Ernährung bie­ten möch­ten. BARF steht für „Biologisch art­ge­rech­tes Rohes Futter“ und beinhal­tet die Fütterung mit rohen, unver­ar­bei­te­ten Lebensmitteln. Ein aus­ge­wo­ge­nes BARF-Menü soll­te etwa 80 Prozent Fleisch (mit Innereien) und 20 Prozent Pflanzliches (davon davon 75 % Gemüse und 25 % Obst) enthalten.

Woran erkennt man voll­wer­ti­ges Futter?
Vollwertiges Hundefutter soll­te fol­gen­de Merkmale aufweisen:

  • Hochwertige Zutaten: Die Zutatenliste soll­te kla­re, ver­ständ­li­che Zutaten ent­hal­ten, vor­zugs­wei­se in der ers­ten Zeile tie­ri­sches Protein.
  • Frei von Füllstoffen: Vermeiden Sie Futtermittel mit unnö­ti­gen Füllstoffen wie Mais, Soja oder künst­li­chen Zusätzen.
  • Ernährungsphysiologische Ausgewogenheit: Die Nährstoffzusammensetzung soll­te den Bedürfnissen Ihres Hundes ent­spre­chen, ein­schließ­lich Vitamine und Mineralstoffe.

Alle Achtung: Was bei der Ernährung eine Rolle spielt
Die Ernährung unse­rer Hunde wird von ver­schie­de­nen Faktoren beein­flusst. Es ist wich­tig, die­se Faktoren zu berück­sich­ti­gen, um die bes­te Fütterungsstrategie für Ihren Hund zu wählen.

  • Alter und Rasse: Welpen haben ande­re Nährstoffbedürfnisse als älte­re Hunde. In der Wachstumsphase benö­ti­gen sie eine pro­te­in- und kalo­rien­rei­che Ernährung, um gesund zu wach­sen. Ältere Hunde hin­ge­gen benö­ti­gen mög­li­cher­wei­se eine fett­är­me­re Kost, um Übergewicht zu ver­mei­den und ihre Gelenke zu ent­las­ten. Auch die Rasse spielt eine Rolle: bestimm­te Rassen sind anfäl­li­ger für spe­zi­el­le Erkrankungen (z. B. Hüftdysplasie oder Allergien). Eine ange­pass­te Ernährung kann hel­fen, gesund­heit­li­che Probleme zu ver­mei­den oder deren Auswirkungen zu mildern.
  • Schwer und leicht Verdauliches: Die Verdaulichkeit der Futterkomponenten ist ent­schei­dend für die Gesundheit Ihres Hundes. Hochwertige Proteine, wie die aus Fleisch, sind leicht ver­dau­lich und tra­gen zur Muskelbildung und ‑erhal­tung bei. Leicht ver­dau­li­che Kohlenhydrate, wie Reis oder Kartoffeln, sind wich­tig für die Energieversorgung. Achten Sie dar­auf, schwer ver­dau­li­che Zutaten wie Mais, Weizen, rohes Gemüse, rohes Getreide oder fet­ti­ges Fleisch von min­de­rer Qualität zu ver­mei­den, da sie Magenprobleme und Verdauungsstörungen ver­ur­sa­chen können.
  • Futterfallen: Viele Hundefuttermarken ver­wen­den ver­steck­te Zuckerarten, Konservierungsstoffe und unge­sun­de Fette, die sich in ver­meint­lich hoch­wer­ti­gen Futtersorten ver­ste­cken. Lesen Sie die Zutatenliste sorg­fäl­tig durch und ach­ten Sie auf trans­pa­ren­te Hersteller. Informieren Sie sich über die Qualität der ver­wen­de­ten Rohstoffe und bevor­zu­gen Sie Produkte, die auf künst­li­che Zusätze ver­zich­ten. Auch soll­ten Sie sich dar­über infor­mie­ren, wel­che Zutaten für Hunde gif­tig bzw. sehr schäd­lich sind, wie Schokolade, Zwiebeln und Knoblauch, Trauben und Rosinen oder Avocados.
  • Futterergänzung: Zusätzlich zu einer aus­ge­wo­ge­nen Ernährung kön­nen Futterergänzungen wie Omega-3-Fettsäuren, Probiotika oder spe­zi­el­le Vitamine sinn­voll sein, um die Gesundheit Ihres Hundes zu unter­stüt­zen. Diese Ergänzungen kön­nen hel­fen, das Immunsystem zu stär­ken, die Haut- und Fellgesundheit zu ver­bes­sern und die Verdauung zu för­dern. Sprechen Sie mit einem Tierarzt, um die bes­ten Ergänzungen für Ihr Tier zu fin­den und sicher­zu­stel­len, dass die­se sinn­voll sind und den spe­zi­fi­schen Bedürfnissen Ihres Hundes entsprechen.

Was pas­siert bei unaus­ge­wo­ge­ner Ernährung?
Eine unaus­ge­wo­ge­ne Ernährung kann im schlimms­ten Fall schwer­wie­gen­de gesund­heit­li­che Probleme ver­ur­sa­chen. Mangelernährung kann zu Wachstumsstörungen bei Welpen, Hautproblemen, Zahnfleischerkrankungen und einem schwa­chen Immunsystem füh­ren. Häufige Symptome einer unaus­ge­wo­ge­nen Ernährung sind:

  • Gewichtsprobleme: Übergewicht kann durch zu vie­le Kalorien und unge­sun­de Fette ver­ur­sacht wer­den. Es erhöht das Risiko für Erkrankungen wie Diabetes, Herzprobleme und Gelenkerkrankungen.
  • Mangelerscheinungen: Eine unzu­rei­chen­de Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen kann zu Mangelerscheinungen füh­ren. Dies äußert sich häu­fig in Symptomen wie schlech­tem Fell, Anfälligkeit für Krankheiten oder all­ge­mei­ner Schwäche.
  • Verdauungsprobleme: Eine unaus­ge­wo­ge­ne Ernährung kann auch zu Verdauungsstörungen wie Durchfall oder Verstopfung füh­ren, da der Hund mög­li­cher­wei­se nicht die rich­ti­ge Balance an Ballaststoffen erhält.

Eine aus­ge­wo­ge­ne, gesun­de Ernährung ist der Schlüssel zu einem glück­li­chen und lan­gen Leben für unse­ren vier­bei­ni­gen Freund. Die BARF-Methode bie­tet eine her­vor­ra­gen­de Möglichkeit, die natür­li­chen Bedürfnisse von Hunden zu berück­sich­ti­gen und ihre Gesundheit zu för­dern. Indem Sie die Bedürfnisse Ihres Hundes ver­ste­hen und ihm eine ange­mes­se­ne Ernährung bie­ten, leis­ten Sie einen wert­vol­len Beitrag zu sei­nem Wohlbefinden. Denken Sie dar­an, dass die Wahl des rich­ti­gen Futters auch eine Frage der Verantwortung ist – für die Gesundheit Ihres Hundes und für sein Wohlbefinden. Informieren Sie sich kon­ti­nu­ier­lich und scheu­en Sie sich nicht, bei Bedarf einen Tierarzt oder Ernährungsberater hin­zu­zu­zie­hen, um die bes­te Ernährung für Ihren Hund zu gewährleisten.

Über BARFER’S
2011 gegrün­det, hat sich BARFER’S zu einem füh­ren­den Unternehmen in der Tiernahrungsindustrie ent­wi­ckelt, das sich auf die Produktion und den Vertrieb von hoch­wer­ti­gem, bio­lo­gisch art­ge­rech­tem Rohfutter für Hunde und Katzen spe­zia­li­siert hat. BARFER’S legt gro­ßen Wert dar­auf, Produkte zu ent­wi­ckeln, die den Bedürfnissen der Tiere gerecht wer­den, und ach­tet des­halb auf hohe Qualitätsstandards beim Einkauf und in der Produktion. Zum Produktportfolio gehö­ren Rohfleisch-Produkte und Komplett-Mixe sowie wich­ti­ge BARF-Zusätze und Snacks für Hunde und Katzen. Sowohl die gesam­te Prozess-Struktur, als auch die Komplett-Mixe als Alleinfuttermittel sind von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) zertifiziert.

Die Mission von BARFER’S ist es, Tierbesitzern dabei zu hel­fen, ihre Haustiere best­mög­lich zu ver­sor­gen und ihnen ein glück­li­ches, gesun­des Leben zu bie­ten. Das Produktsortiment ist im eige­nen Webshop, in acht Einzelhandelsgeschäften in Berlin, Hamburg, Jena und Potsdam sowie in aus­ge­wähl­ten HELLWEG-Baumärkten in Berlin erhält­lich. Für wei­te­re Informationen über BARFER’S, die Produkte oder um Kontakt mit dem Team auf­zu­neh­men, besu­che www​.bar​fers​.com.

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