Hanau. Die SV-OG Großauheim, Hundeschule und Hundeverein in Hanau, hat sein Übungs- und Ausbildungsprogramm um das „Mantrailing“ erweitert. Die Mantrailing-Treffen (Trainings-/Übungsstunden) finden zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Orten in Hanau und Umgebung statt. Die Termine und Orte werden im Vorfeld jeweils unter www.sv-og.de/mt-termine veröffentlicht und fortlaufend aktualisiert. Dort erfolgen auch die Anmeldungen zu den einzelnen Treffen. Die Teilnehmerzahl ist jeweils begrenzt. Voraussetzung zur Teilnahme an den Treffen ist der vorherige Besuch eines Schnupperkurses oder bereits gesammelte Erfahrung durch vorherige Teilnahme an Kursen anderer Vereine/Organisationen. Es können sowohl Mitglieder als auch Nichtmitglieder mit ihren Hunden jeder Rasse und Mix teilnehmen. Die Übungsstunden sind also nicht für reine Anfänger gedacht. Die Treffen leitet Frank Steinebach, ausgebildeter Mantrailing-Trainer. Mantrailing ist die Personensuche unter Einsatz von Gebrauchshunden, die Mantrailer oder Personenspürhunde genannt werden. Der hervorragende Geruchssinn der Hunde wird dabei besonders genutzt. Beim Mantrailing werden die Duftmoleküle der Zielperson gesucht und nicht die Bodenverletzungen …
weiterlesen »Studie: Spürhunde erschnuppern DNA
Bremen. Bei der Aufklärung von Verbrechen könnte Hunden künftig eine neue Bedeutung zufallen: Eine Studie der Universität Leipzig zeigt erstmals, dass sie sogar die DNA eines Menschen riechen können. Beim Mantrailing suchen speziell ausgebildete Polizeihunde mittels einer einmaligen Geruchsspur genau nach dem Menschen, der die Spur hinterlassen hat. An der Universität Leipzig sind Wissenschaftler des Instituts für Rechtsmedizin und der Hochschule der Sächsischen Polizei der Frage nachgegangen, ob entsprechend geschulte Hunde sogar die DNA eines Menschen riechen können. Die im Fachforum „Forensic Science International“ veröffentlichten Resultate sind beeindruckend: In insgesamt 675 Testläufen konnten die Polizeihunde die richtige Geruchsspur in nahezu 100 Prozent der Fälle aufnehmen und verfolgen. Die entsprechende DNA hatten die Forscher aus Blut gewonnen. „Insgesamt sieben Probanden wurden jeweils 100 Milliliter durch Venenpunktion entnommen und daraus die DNA isoliert“, erklärt Dr. Carsten Babian vom Institut für Rechtsmedizin der Universität Leipzig. Danach wurden die DNA-Proben unter sterilen Bedingungen auf …
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