Schlagwort-Archiv: Entwurmen

Drei häufige Irrtümer über Entwurmungen bei Welpen

Regelmäßige Entwurmungen für Welpen sind wichtig, um ihnen einen gesunden Start ins Leben zu ermöglichen (Foto: © voren1/Adobe Stock).

Tierärztin Dr. Sonja Wolken klärt über Mythen rund um das Thema Welpenentwurmung auf Leverkusen. Wurminfektionen können schwerwiegende Folgen für Jungtiere haben und unbehandelt sogar zum Tod führen. Deshalb ist gerade im Welpenalter ein effektiver Wurmschutz wichtig. Doch viele Tierhalter sind unsicher und manche Irrtümer weit verbreitet. Tierärztin Dr. Sonja Wolken über drei häufige Annahmen aus der Praxis: Irrtum 1: Welpen können keine Würmer bekommen, weil sie noch keinen Freigang haben. Leider ist das falsch, denn Hundewelpen können sich bereits lange vor ihrem ersten Ausflug in die Natur mit Würmern infizieren. Ist etwa das Muttertier von Würmern befallen, können deren Larven direkt an den Wurf weitergegeben werden, zum Beispiel durch die Muttermilch oder sogar bereits im Mutterleib. Daher kommt ein Wurmbefall bei Jungtieren relativ häufig vor und sollte frühzeitig behandelt werden, weil der Organismus in der Entwicklungs- und Wachstumsphase hochsensibel ist. Irrtum 2: Trächtige Hunde dürfen nicht entwurmt werden. Natürlich sollten …

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Haustiere mit engem Kontakt zu Kindern regelmäßig entwurmen

Hunde mit engem Kontakt zu Kindern sollten regelmäßig entwurmt werden (Foto: Parasitenportal)

Ingelheim. Kinder pflegen häufig engen Körperkontakt zu ihren Haustieren. Das bringt viele Vorteile für die Kindesentwicklung. Leider können sie sich dabei auch mit bestimmten Hunde- und Katzen-Parasiten infizieren. Darauf macht das europäische Expertengremium ESCCAP aufmerksam. Wichtig ist neben den allgemeinen Hygiene-Regeln vor allem der Schutz vor Würmern und äußeren Parasiten wie Zecken und Flöhen. Gerade unter jungen Hunden und Katzen sind Spulwürmer weit verbreitet. Die Eier dieser Würmer werden mit dem Kot ausgeschieden und können in der Umwelt über Monate und Jahre überleben. Kinder infizieren sich, wenn sie Wurmeier über den Mund aufnehmen. Die Experten vermuten, dass befallene Erde oder Sand häufige Ansteckungsquellen sind. Weitere mögliche Ursachen sind ungewaschenes Gemüse sowie der Kontakt mit verunreinigten Gegenständen wie Spielzeug im Garten. Zudem können sich auch im Fell infizierter Hunde und Katzen Wurmeier befinden, wenn sich diese auch offenbar seltener zu infektiösen Wurmlarven entwickeln. Vor dem Essen Hände waschen Händewaschen vor dem …

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Warum ist regelmäßiges Entwurmen von Hund und Katze wichtig?

Online-Test gibt individuelle Entwurmungsempfehlung

Köln. Hunde und Katzen können immer wieder durch Wurmbefall betroffen sein. In Deutschland sind bei diesen Haustieren vor allem verschiedene Arten von Spul-, Haken- und Bandwürmern von Bedeutung. Die Parasiten können bei den betroffenen Tieren starke gesundheitliche Beeinträchtigungen verursachen. Dazu gehören in erster Linie Magen- und Darmprobleme, die – vor allem bei Jungtieren – mit Durchfall und Erbrechen einhergehen. Als Folge der Infektion kann es zu Wachstumsstörungen, stumpfem Fell und anderen Mangelerkrankungen kommen. Ein starker Wurmbefall kann sogar tödlich für Hunde- und Katzenwelpen verlaufen. Zudem schadet eine Wurminfektion nicht nur der Gesundheit des Tieres, sondern kann zuweilen indirekt auch auf den Menschen übertragen werden. Aus diesem Grund ist eine konsequente Vorbeugung beziehungsweise Kontrolle des Wurmbefalls besonders wichtig. Verschiedene Ansteckungswege Grundsätzlich können Haken- und Spulwürmer bei Hunden und Katzen aller Altersstufen vorkommen. Jungtiere können sich bereits im Mutterleib oder über die Muttermilch mit Spulwürmern der Mutter infizieren. Eine Infektion ist aber …

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Wurmbekämpfung für Junghunde?

Züchter und Hundebesitzer können mittels Entwurmung ihre Hunde vor den gesundheitlichen Folgen durch Wurmbefall schützen

Erfahrungsbericht einer Züchterin Ingelheim. Die Entwurmung von jungen Hunden ist wichtig. Das wissen viele Züchter aus eigener Erfahrung. Parasitenportal sprach mit Simone Liebig, erfahrene Hunde- und Katzenhalterin, Züchterin von PON-Hunden seit 2014 und Vorsitzende des deutschen PONClub e.V.  Im Interview berichtet sie über Erfahrungen mit Würmern, behutsame Parasitenabwehr und die vertrauensvolle Beziehung zwischen Züchter und Hundebesitzer. Frau Liebig, welche Erfahrungen haben Sie mit Würmern gemacht? Wie gehen Sie mit den Gefahren durch die Parasiten bei Ihren Hunden um? Ich entwurme schon seit 1996, seitdem ich Katzen und Hunde habe, immer prophylaktisch mehrmals im Jahr. Stelle ich zudem etwas Auffälliges im Kot meiner Tiere fest, lasse ich diesen beim Tierarzt untersuchen, um mir gezielt sagen zu lassen, um was es sich handelt. Vor einiger Zeit ist das bei einer meiner Katzen schon mal vorgekommen. Die hatte einen Bandwurm. Bei einer meiner PON-Hündinnen habe ich im ersten Lebensjahr einen massiven Spulwurmbefall festgestellt. …

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Darmparasiten – Welpen richtig schützen

Leverkusen (akz-o). Manche Hunde- und Katzenwelpen müssen bereits in ihren ersten Lebenswochen so einiges durchmachen. Jedes vierte Jungtier ist mit Kokzidien, einzelligen Darmparasiten, infiziert. Das ergab eine Untersuchung von 21.000 Hunden und 8.000 Katzen. Die Studie, die zwischen 2003 und 2010 in Deutschland durchgeführt wurde, kam darüber hinaus zu dem Ergebnis, dass jeder achte Welpe unter einem Befall mit Spulwürmern litt. Oft konnten die Forscher Mischinfektionen mit beiden Parasiten feststellen. Welpen sind mehrfach gefährdet Im Gegensatz zu ausgewachsenen Tieren ist das Immunsystem von Welpen noch nicht voll ausgereift. Das ist ein Grund, weshalb Jungtiere nicht nur öfter unter Darmparasiten zu leiden haben, sondern warum Infektionen bei ihnen meist einen schwerwiegenderen Verlauf nehmen können. Generell unterliegen Welpen einem höheren Risiko für einen Wurmbefall. Denn Spulwurmlarven können bereits im Mutterleib auf die Jungen übergehen. Nach der Geburt besteht die Gefahr einer Übertragung von Larven über die Muttermilch. Wie lässt sich ein Befall …

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Bandwurmbefall bleibt häufig unbemerkt

Scchmussen... Bandwurmbefall beim Hund bleibt häufig unbemerkt

Leverkusen. Bandwurmerkrankungen gehören zu den wichtigsten parasitären Erkrankungen von Hund und Katze. Die oft symptomlos verlaufende Wurm-infektion stellt aber nicht nur ein gesundheitliches Problem für Vierbeiner dar, sondern auch für den Menschen. Wie aus einem jüngst veröffentlichten Bericht des Robert-Koch-Instituts zum Stand meldepflichtiger Infektionserkrankungen hervorgeht, wurden 2012 in Deutschland so viele Menschen mit dem Fuchsbandwurm infiziert wie nie zuvor. Um die Gesundheit von Hund und Katze, aber auch die des Menschen zu schützen, sollten Tierhalter ihre Lieben regelmäßig gegen Bandwürmer (z. B. mit Droncit®) behandeln. Gesundheitsrisiko für den Menschen Ein Wurmbefall von Hund und Katze ist nicht immer leicht zu erkennen. Eine Infektion mit Bandwürmern verläuft meistens ohne auffällige Anzeichen. Wenn Symptome wie wechselhafter Appetit, Durchfall oder Verstopfung auftreten, ist der Befall vermutlich stark. Unabhängig vom Ausmaß des Befalls scheiden infizierte Tiere jedoch permanent Wurmeier mit dem Kot aus und stellen demnach eine ständige Infektionsquelle dar. Die je nach Bandwurmart …

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Factsheet – Entwurmen von Hunden und Katzen

Novartis - So wurmt Sie bestimmt nichts mehr!

Nürnberg. Gerade weil es für viele Tierhalter ein eher unangenehmes Thema ist, lohnt es sich, einen genaueren Blick auf die aktuellen Fakten rund um das Entwurmen von Hunden und Katzen zu werfen. Novartis Animal Health hat dazu eine praktische Übersicht erstellt: Die wichtigsten Wurmarten auf einen Blick Spulwurm (Hund/Katze) – fast 100 Prozent der Hundewelpen kommen bereits mit Spulwürmern auf die Welt. Bandwurm (Hund/Katze) – für den Menschen besonders gefährlich ist der Fuchsbandwurm. Lungenwurm (Hund) Hakenwurm (Hund/Katze) Peitschenwurm (Hund) Herzwurm (Hund/Katze) – kommt in Deutschland nicht vor, spielt aber wichtige Rolle bei Reisen in den Mittelmeerraum. Potenzielle Infektionsursachen Wurmeier sind in der Umwelt keine Seltenheit. Mögliche Übertragung erfolgt durch: → direkte Aufnahme von Wurmeiern aus der Umgebung, → Verzehr kleiner Nagetiere und Vögel, → Verzehr rohen Fleisches → oder Flöhe. 46 Prozent der Katzen in Deutschland sind Freiganger (1). Hinweis: Aber auch Wohnungskatzen können sich infizieren. Wurmeier können z. B. über Schuhe ins Haus …

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Entwurmung bei Hund und Katze – so wurmt Sie bestimmt nichts mehr!

Novartis - So wurmt Sie bestimmt nichts mehr!

Nürnberg. Würmer bei Hunden und Katzen sind kein angenehmes Thema. Dabei wäre es schnell aus der Welt geschafft, würden Frauchen und Herrchen ihre Vierbeiner regelmäßig entwurmen. Kann das individuelle Risiko eines Tieres nicht eingeordnet werden: mindestens vier Behandlungen pro Jahr, so empfehlen es unabhängige Experten (1). Doch die Praxis sieht anders aus: Deutsche Hunde- und Katzenbesitzer entwurmen nur halb so oft, wie es Tierärzte empfehlen (2). Eine einfache Eselsbrücke kann helfen, den Quartalsrhythmus beizubehalten: Setzen Sie das Entwurmen auf den Start einer neuen Jahreszeit! 7,4 Millionen Hunde und 12,3 Millionen Katzen leben in deutschen Haushalten (3) – für ihre Besitzer sind sie aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Natürlich liegt ihnen die Gesundheit ihrer tierischen Freunde am Herzen. Und doch zeigen sich hier deutliche Mängel: Im Schnitt entwurmen deutsche Hunde- und Katzenbesitzer nur halb so oft, wie es die Experten empfehlen, das zeigen Befragungen von Tierärzten. Dabei ist längst erwiesen, …

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Bundestierärztekammer rät zur regelmäßigen Entwurmung von Hund und Katze

Regelmäßige Entwurmung von Hund und Katze

Wenn der Wurm drin ist … Berlin. Wurmsaison ist immer: Weil Würmer als sogenannten Endoparasiten im Darm oder anderen inneren Organen ihres Wirtes schmarotzen, können Hund und Katze ganzjährig befallen werden. Von besonderer Bedeutung sind dabei Spulwürmer und Bandwürmer, da sich auch der Mensch infizieren kann. Vor allem Spulwürmer kommen häufig vor, und die Infektionsmöglichkeiten sind vielfältig: Welpen können sich bereits im Mutterleib oder über die Muttermilch anstecken. Erwachsene Hunde und Katzen nehmen Wurmeier, die von anderen Tieren mit dem Kot ausgeschieden wurden, in der Regel im Freien beim Spielen, Schlecken oder Schnüffeln auf – besonders auf frequentierten Hundewiesen ist die Gefahr einer Infektion darum groß. Doch auch reine Wohnungskatzen haben oft Spulwürmer, denn die Wurmeier werden leicht über die Schuhsohlen in die Wohnungen getragen. Besonders tückisch: Die Eier sind sehr beständig und können jahrelang infektiös bleiben. Werden sie dann von Hund oder Katze verschluckt, gelangen sie in den Magen-Darmtrakt. …

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