Die blutdurstigen Parasiten verfolgen ihre Opfer über hunderte Meter

Ob Hyalomma oder Holzbock: Zecken können gefährliche Krankheiten übertragen.(DJD). Sie sind viel grö­ßer als der hei­mi­sche Holzbock und auch viel schnel­ler: Zecken der Gattung Hyalomma wer­den bis zu sechs­ein­halb Millimeter, voll­ge­so­gen, sogar bis zu zwei Zentimeter groß und errei­chen mit ihren acht Beinen das Tempo von Spinnen. Dazu kön­nen sie etwa zehn Meter weit sehen. Mit die­sen Fähigkeiten ver­fol­gen die gefähr­li­chen Blutsauger ihre Opfer über meh­re­re hun­dert Meter. Ursprünglich aus Afrika, Südasien und Teilen Südosteuropas stam­mend, könn­ten sie dem aktu­el­len Newsletter von „Parasitenportal“ zufol­ge wohl 2024 in Deutschland hei­misch werden.

Der Klimawandel erleich­tert den Riesen-Zecken die Ausbreitung
Nach Mitteleuropa und damit auch nach Deutschland gelan­gen die Parasiten mit Zugvögeln, wie der „Zeckenatlas“ des Robert-Koch-Instituts (RKI) berich­tet. Bei ihrer Ausbreitung kann den bereits in Deutschland nach­ge­wie­se­nen Hyalomma-Arten dann der Klimawandel in die Karten spie­len, denn eini­ge kön­nen ab einer Temperatur von 15 Grad bereits Eier legen. Gemeldete Funde betref­fen bis­her zehn Bundesländer von Bayern bis Schleswig-Holstein. Das größ­te Problem eines Stichs durch die Riesen-Zecken: Sie sind laut RKI die Hauptüberträger des Krim-Kongo-Hämorrhagischen-Fieber-Virus (CCHF), das beim Menschen eine erns­te Erkrankung aus­lö­sen kann. Zwar bevor­zu­gen sie als Wirte vor allem Großtiere wie Pferde, schei­nen aber auch Menschen und Hunde anzu­neh­men. Damit kommt zur Gefahr durch den Holzbock und von ihm über­tra­ge­ne Krankheiten wie Borreliose, Babesiose (Hundemalaria) oder Anaplasmose eine wei­te­re hin­zu. Guter Zeckenschutz sowohl für Zwei- als auch für Vierbeiner wird also immer wichtiger.

Hunde und Katzen mit natür­li­chen Mitteln schützen
Formel-Z gibt es für Hunde und Katzen.Bei ihren Hunden und Katzen bevor­zu­gen vie­le Tierhalter dabei natür­li­che Mittel – gera­de, wenn es sich um Jungtiere han­delt oder Kinder im Haus sind. Dann bie­tet sich etwa das Ergänzungsfuttermittel Formel‑Z für Hunde und Katzen an – mehr dazu unter www.formel‑z.info. Der ent­hal­te­ne Thiamin-Hefe-Komplex ver­än­dert fast unmerk­lich das Hautmilieu der Tiere und macht es für Zecken unat­trak­tiv – in Studien konn­te so der Zeckenbefall bei Hunden um 70 Prozent redu­ziert wer­den. Außerdem berich­ten vie­le Tierhalter über posi­ti­ve Effekte auf Fell und Haut ihrer Lieblinge. Trotz Zeckenschutz soll­ten Vierbeiner aber nach Streifzügen im Freien immer gut abge­sucht wer­den, damit Parasiten schnell gefun­den und ent­fernt wer­den können.

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