Jahresarchiv: 2010

November, 2010

  • 8 November

    Vegane Hunde – ein Erfahrungsbericht

    Zuletzt aktualisiert am 14. August 2013 von Viele Veganer wollen auch ihre tierischen Begleiter nicht mit Tierkadavern aus der Massentierhaltung ernähren. Grund hierfür ist sicherlich die Tatsache, dass durch den Kauf des konventionellen Tierfutters die Fleischindustrie unterstützt wird, die jährlich ca. 570 Millionen leidensfähige Kühe, Kälber, Schafe, Schweine und Hühner allein in Deutschland grausam schlachtet und zerlegt. Einer der vermeintlichen Gegenargumente ist wahrscheinlich das „Fremdeinwirken“ des Menschen in den Ernährungsplan des Hundes und die Unnatürlichkeit der veganen Hundeernährung. Was aber ist natürlich daran, seinen tierischen Mitbewohner Tierfutter aus der Dose vom Supermarkt nebenan zu kaufen, wo doch dieser viel lieber auf die Jagd gehen würde? Der persönlicher Erfahrungsbericht einer veganen Hundefreundin gibt Denkanstöße für den Tierschutz, der nicht vor dem Fressnapf halt macht … PETADeutschland

Oktober, 2010

  • 5 Oktober

    Hund als Pfand? Das kann doch nicht sein – oder doch?!

    Zuletzt aktualisiert am 1. Juli 2013 von Mancher Tierhalter kommt in die missliche Lage und kann nach der Behandlung seines Tieres die Rechnung nicht bezahlen. Immer wieder verweigern Tierärzte und Tierkliniken dann die Herausgabe des Tieres so lange, bis die Rechnung vollständig beglichen ist. Da Tiere gemäß § 90a BGB keine Sachen sind, stellt sich die Frage, ob der Tierarzt das darf. Die Gerichte haben in der Vergangenheit unterschiedlich entschieden. Während z. B. das Amtsgericht Duisburg ein Zurückbehaltungsrecht an einem Hund generell verneint hat, da mittlerweile anerkannt sei, dass Hunde stark auf eine Person fixiert seien und eine Trennung seelische und körperliche Schmerzen hervorrufen könne, sah das Landgericht Mainz die Sache differenzierter und bejaht grundsätzlich ein Zurückbehaltungsrecht an einem Tier. Aber auch das Landgericht Mainz kommt zu dem Ergebnis, dass der Tierarzt im Einzelfall einen Hund dann nicht zurückhalten dürfe, wenn er durch die Trennung von seinem Herrchen oder Frauchen …

Juli, 2010

  • 19 Juli

    Hunde im Sommer vor Hitze schützen

    Zuletzt aktualisiert am 1. Juli 2013 von VIER PFOTEN gibt Tipps, wie sie Ihren Hund vor der gefährlichen Hitze schützen Hamburg. Der Sommer lässt die Temperaturen derzeit wieder extrem ansteigen. Temperaturen von über 30 Grad sind kein Zuckerschlecken – weder für Mensch noch Tier. „Hunde sind wesentlich hitzeempfindlicher als Menschen. Die Hitze trifft sie besonders hart. Deshalb sollten Hunde möglichst in kühlen Räumen vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden“, erklärt Johanna Stadler, Geschäftsführerin von VIER PFOTEN. Hunde schwitzen effizient nur über die Pfoten und die Zunge, da nur an diesen Stellen viele Schweißdrüsen vorhanden sind. Sie kühlen sich durch ihr Hecheln ab und verlieren dabei genauso an Flüssigkeit. „Sehr wichtig ist, die Tiere mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Der Wassernapf darf nie leer sein“, erklärt Johanna Stadler. Der tägliche Spaziergang sollte auf die frühen Morgenstunden und auf die etwas kühleren Abendstunden verschoben werden. In der Mittagszeit sollte bei diesen hohen Temperaturen …

Mai, 2010

  • 27 Mai

    Weidenrinde unterstützt Gelenkgesundheit bei Hunden

    Zuletzt aktualisiert am 1. Juli 2013 von Megaflex von Bay-o-Pet® Leverkusen. Die Rinde von Weidenbäumen und -sträuchern ist ein Naturheilmittel, dessen Effekt auch wissenschaftlich zu erklären ist. Denn: “Weidenrinde enthält nachgewiesenermaßen Salicylsäure, einen entzündungshemmenden und schmerzlindernden Wirkstoff, der so oder in verwandter Form auch in klassischen Schmerzmedikamenten enthalten ist“, erklärt Prof. Dr. Manfred Kietzmann, Pharmakologe an der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Besonders erfolgreich ist der Einsatz der Weidenrinde bei Gelenkbeschwerden, Rheuma und anderen schmerzhaften Erkrankungen des Skelettsystems. Vor allem ältere Hunde, deren Beweglichkeit über die Jahre hinweg abgenommen hat, aber auch jüngere Tiere, die sehr aktiv sind und deren Gelenke stark beansprucht werden, können spürbar davon profitieren. Viele dieser Tiere gewinnen durch die Zufütterung von Weidenrinde deutlich mehr Beweglichkeit und Lebensqualität. Mit Megaflex von Bay-o-Pet®, einem Ergänzungsfuttermittel für Hunde und Katzen, das als schmackhaftes Pulver einfach unter das Futter gemischt wird. Neben einem Extrakt der Weidenrinde enthält Megaflex auch knorpelschützende Nährstoffe …

April, 2010

  • 29 April

    Zecken- und Flohschutz gehören zusammen

    Zuletzt aktualisiert am 1. Juli 2013 von Sicherer Rundumschutz mit Bolfo® Leverkusen. Viele Tierhalter wissen, dass über Zecken gefährliche Krankheiten übertragen werden können, zum Beispiel die Babesiose, Borreliose oder Anaplasmose. Weniger bekannt ist dagegen, dass auch Flöhe als Überträger von Krankheitserregern eine entscheidende Rolle spielen. So wird unter anderem eine Bandwurmart, der Gurkenkernbandwurm, über den Floh auf Hunde und Katzen übertragen. Eine weitere Erkrankung, die über Flöhe verbreitet wird, ist die Infektiöse Anämie der Katze, die zu einer gefährlichen Blutarmut führen kann. Und auch der Erreger der sogenannten Katzenkratz-Krankheit, mit dem 13 Prozent aller Hauskatzen und bis zu 70 Prozent aller freilaufenden Katzen infiziert sind, wird über Flöhe übertragen. Das Besondere daran: Kratzt eine infizierte Katze einen Menschen, so drohen bei diesem schmerzhafte Lymphknotenschwellungen, kombiniert mit Fieber, Kopfschmerz, Übelkeit und Erbrechen. In schweren Fällen kommt es sogar zu lang andauernden Schädigungen, die aufwändig im Krankenhaus behandelt werden müssen. Um Hunde …