Zuletzt aktualisiert am 22. April 2019 von Stefan Richter Wenn der Wurm drin ist … Berlin. Wurmsaison ist immer: Weil Würmer als sogenannten Endoparasiten im Darm oder anderen inneren Organen ihres Wirtes schmarotzen, können Hund und Katze ganzjährig befallen werden. Von besonderer Bedeutung sind dabei Spulwürmer und Bandwürmer, da sich auch der Mensch infizieren kann. Vor allem Spulwürmer kommen häufig vor, und die Infektionsmöglichkeiten sind vielfältig: Welpen können sich bereits im Mutterleib oder über die Muttermilch anstecken. Erwachsene Hunde und Katzen nehmen Wurmeier, die von anderen Tieren mit dem Kot ausgeschieden wurden, in der Regel im Freien beim Spielen, Schlecken oder Schnüffeln auf – besonders auf frequentierten Hundewiesen ist die Gefahr einer Infektion darum groß. Doch auch reine Wohnungskatzen haben oft Spulwürmer, denn die Wurmeier werden leicht über die Schuhsohlen in die Wohnungen getragen. Besonders tückisch: Die Eier sind sehr beständig und können jahrelang infektiös bleiben. Werden sie dann von …
Monatsarchiv: Februar 2013
Februar, 2013
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15 Februar
GPS-Sender für Hunde spürt entlaufene Vierbeiner blitzschnell auf
Zuletzt aktualisiert am 22. April 2019 von Stefan Richter GPS-Tracker findet Hunde und verrät Aufenthaltsort via Google-Maps Berlin. Wo ist mein Hund? Mit dem neuen GPS-Sender für Hunde der Marke „Wo ist Lilly?“ erhalten Hundebesitzer sekundenschnell Antwort, wenn der bellende Liebling plötzlich verschwunden ist. Der kleine wasserdichte Sender ist mit einer Prepaid-SIM-Karte ausgestattet, wiegt leichte 50 Gramm und wird einfach am Halsband des Hundes befestigt. Ist der Hund verschwunden, schickt Herrchen oder Frauchen einfach eine SMS an den GPS-Sender des Hundes. Der Sender antwortet umgehend mit metergenauer Ortsangabe via Google-Maps. Das GPS-System funktioniert weltweit und ortet den Vierbeiner selbst in entlegensten empfangsschwachen Gegenden. Die Ortsangabe via Google-Maps ist sehr präzise, erleichtert dem Hundebesitzer die Orientierung und macht das Auffinden des Hundes schnell und einfach. Der Hunde-GPS-Tracker ist unter www.wo-ist-lilly.de erhältlich. Für den Fall, dass der Hund von einem Fremden gefunden wird, ist der Sender mit einem einen SOS-Knopf ausgestattet. Wird dieser …
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14 Februar
Bürsten gegen Fellwechsel bei Hund und Katze
Zuletzt aktualisiert am 22. April 2019 von Stefan Richter So freuen sich auch Katze, Hund und Herrchen auf den Frühling Hattersheim/Main. Wo man hinsieht: Hunde- und Katzenhaare. Sie verteilen sich auf Parkett, Teppich, Möbeln und bleiben mit Vorliebe an der Kleidung hängen. Der Beginn des Frühlings ist für Haustierbesitzer in dieser Hinsicht keine angenehme Zeit. Doch der Fellwechsel macht auch den Vierbeinern zu schaffen. Hund und Katze sehen dann nämlich nicht nur ziemlich zerzaust aus, sondern haben oft auch mit juckender Haut zu kämpfen. Mit der richtigen Fellpflege können Haustierbesitzer den Fellwechsel positiv unterstützen und den Haarausfall verringern. Wenn die Temperaturen wärmer werden, die Sonneneinstrahlung stärker wird und es Richtung Frühling geht, setzt bei Hunden und Katzen der Fellwechsel ein, der einige Wochen andauern kann. Im Winter hat das Unterfell die Tiere vor Kälte geschützt, da sich zwischen den feinen, dichten Haaren eine wärmende Luftschicht gebildet hat. Jetzt im Frühling …
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13 Februar
Flohspeichelallergie bei Hunden und Katzen richtig vorbeugen
Zuletzt aktualisiert am 22. April 2019 von Stefan Richter Lebensqualität durch Prophylaxe Bad Oldesloe. Sie kratzen sich, knabbern am Schwanzansatz, das Fell lichtet sich… Die Flohspeichelallergie ist weltweit die am häufigsten vorkommende Allergie bei Hunden und Katzen. Wer nun aber glaubt, man müsse bei so einer starken Reaktion Heerscharen von Flöhen auf dem Tier entdecken, irrt. Schon ein Biss reicht aus, um dem vierbeinigen Allergiker einen unerträglichen Juckreiz zu bescheren. Bei Untersuchungen sind die Tiere sogar meist flohfrei, da durch das Kratzen und Beißen an den betroffenen Stellen die Flöhe verschwinden. „Eine Flohspeichelallergie ist nicht heilbar, man kann im Ernstfall aber schnell Linderung verschaffen“, erklärt Martina Reher, Tierärztin bei Virbac. Eine ständige prophylaktische Behandlung ist ab Diagnosestellung ein Muss, damit der Juckreiz gar nicht erst erneut entstehen kann. Flohbehandlung am Tier Das Wichtigste ist, den Allergieauslöser zu eliminieren. Eine Behandlung des betroffenen Tieres gegen Flöhe ist deshalb unbedingt notwendig, um …
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8 Februar
Hundeleben: Neue Studie beweist, dass Kohlenhydrate dazugehören
Zuletzt aktualisiert am 22. April 2019 von Stefan Richter Darf es auch ein Reisteller sein? Marburg. Was bei Haushunden in den Futternapf kommt, ist zumindest teilweise auch Glaubenssache. Während die einen nur Dosenfutter geben, liegen die Schwerpunkte bei anderen auf rohem Fleisch und Knochen – oder auf Reis, Nudeln, Möhren und gekochten Kartoffeln. Der „Reisteller für Struppi“ mag manchen Beobachter in Erstaunen versetzt haben. Doch die Anhänger einer gemischten Kost mit einem hohen Anteil an kohlenhydratreicher Nahrung für ihren Vierbeiner haben nun Rückenwind bekommen. Als der Wolf im Laufe der Geschichte zum Haushund wurde, änderten sich auch einige seiner Gene. Welche, haben jetzt schwedische Forscher untersucht und dabei Interessantes entdeckt: Der frisch domestizierte Hund entwickelte demnach die Fähigkeit, neben Fleisch auch stärkehaltige Nahrung verdauen zu können. So konnte er sich an den in den menschlichen Siedlungen herumliegenden Abfällen und Resten gütlich tun, wie die Wissenschaftler im Fachmagazin „Nature“ berichten. Für …
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7 Februar
Zeckenschutz beim Hund: Nicht allein auf Impfungen verlassen
Zuletzt aktualisiert am 22. April 2019 von Stefan Richter Zecken können zahlreiche Erreger auf Hunde übertragen und zu ernsthaften Erkrankungen führen. Gegen manche dieser Krankheitserreger stehen Impfstoffe zur Verfügung. Doch Vorsicht: Solche Impfungen reichen nicht aus, um einen Hund ausreichend zu schützen. Denn: Gegen einige, sehr verbreitete Krankheitserreger, die von Zecken übertragen werden, wie beispielsweise die der Anaplasmose oder Ehrlichiose, stehen keine Impfstoffe zur Verfügung. Impfstoffe gegen die Babesiose verhindern nicht, dass sich ein Hund mit dem Babesia-Erreger ansteckt. Sie bewirken lediglich, dass der Hund nachdem er sich angesteckt hat, weniger schwer erkrankt. Über den Nutzen von Borreliose-Impfstoffen sind sich die Fachleute noch nicht einig. Denn die verschiedenen, für Hunde zugelassenen Impfstoffe schützen jeweils nur vor bestimmten Arten der Borreliose-Erreger. Gleichzeitig gibt es keine zuverlässigen Studien darüber, welche der Borrelien-Arten für Hunde am riskantesten sind. Hier sind weitere Forschungen nötig. Prof. Dr. Georg von Samson-Himmelstjerna, Leiter des Instituts für Parasitologie der veterinärmedizinischen …