Monatsarchiv: April 2015

April, 2015

  • 25 April

    Hunde werden immer älter

    Vorsorgeuntersuchungen helfen, Krankheiten rechtzeitig zu entdecken Bonn. Bello ist heute mal wieder extrem träge. Sein Mittagsschläfchen will nicht enden, nur ab und zu trottet er gemächlich zu seinem Futternapf, um ein paar Happen zu sich zu nehmen. Muss ich mir Sorgen machen? Diese Frage stellen sich viele Hundehalter, wenn der vierbeinige Hausgenosse schon einige Jährchen auf dem Buckel hat und Verhaltensänderungen sichtbar werden. Oder ist das einfach nur dem Alter geschuldet? Schließlich macht es sich auch Opa zunehmend auf seinem Ohrensessel gemütlich, aber Opa ist ja auch schon 80 Jahre alt, Bello gerade mal erst acht. Doch Achtung, Hundejahre zählen mehr als Menschenjahre. Demnach ist Bello eigentlich schon ziemlich alt, da darf sich das ein oder andere Zipperlein bemerkbar machen. Je nach Rasse beginnt der Alterungsprozess zwischen sechs und neun Jahren. Und eine Studie der Veterinärklinik München aus den neunziger Jahren belegt, dass sich die durchschnittliche Lebenszeit beim Hund seit …

  • 21 April

    Indirekter Schutz gegen Zecken-übertragene Erreger

    Tipps für die Zeckenprophylaxe bei Hunden. Abwehrend und abtötend wirkende Präparate bieten Vorteile bei der Zeckenbekämpfung Leverkusen. Ob Zecken oder Flöhe: Der Antiparasiten-Schutz von Hunden wird oft stiefmütterlich behandelt. Viele Hundehalter wenden entsprechende Präparate nur wenige Monate im Jahr – und damit zu selten – an. Vor allem in den von Haltern vermuteten Zeiten erhöhter Zeckenaktivität im Frühjahr und Herbst kommen dann häufig kurzwirksame Antiparasitenmittel zum Einsatz. Dabei sind Zecken aufgrund des immer milderen Klimas nahezu ganzjährig aktiv. Das bewährte Seresto®-Halsband für Hunde erspart die sonst notwendigen monatlichen Wiederholungsbehandlungen durch seine lange Wirksamkeit gegen Zecken und Flöhe von bis zu acht Monaten. Ab sofort bietet Seresto® für Hunde nun auch bis zu sieben Monate indirekten Schutz gegen bestimmte Zecken-übertragene Erreger. „Diese Erreger sind ein wachsendes Problem in deutschen Tierarztpraxen und beunruhigen auch viele Hundehalter, die zu uns kommen“, erklärt Dr. Anne Posthoff, niedergelassene Tierärztin in der Nähe von Stuttgart. „Die …

  • 20 April

    Betreuung von Haustieren steuerlich absetzbar

    Düsseldorf. Das Urteil ist zwar noch nicht endgültig, aber grundsätzlich bedeutend: Wer sich regelmäßig um ein Haustier kümmert, kann diese Betreuungskosten vielleicht künftig als haushaltsnahe Kosten steuerlich geltend machen. Die ARAG Experten verweisen auf den Fall, der den Stein ins Rollen gebracht hat. Hier versorgte eine Tier- und Wohnungsbetreuerin einen Stubentiger in Urlaubszeiten seiner Besitzer. Sie reinigte das Katzenklo, gab der Samtpfote Futter und Wasser und beschäftigte sich mit dem Tier. Dafür überwiesen die Urlauber der Frau im Streitjahr rund 300 Euro, die sie in der nächsten Steuererklärung geltend machen wollten. Das Finanzamt machte ihnen jedoch einen Strich durch die Rechnung. Die Begründung: Laut Bundesfinanzministerium werden Aufwendungen für Haustiere steuerlich nicht begünstigt. Doch das angerufene Finanzgericht sieht den Fall anders und ließ aufgrund der grundsätzlichen Bedeutung die Revision zum Bundesfinanzhof zu. Sollten die Kläger Recht bekommen, hat die Betreuerin nach Auskunft der ARAG Experten Anspruch auf rund 60 Euro Steuerentlastung …

  • 15 April

    Vorsicht: Zecken erwachen aus Winterstarre

    VIER PFOTEN rät zur Vorsorge bei Hund und Katze Hamburg. Die Zecke gilt laut Experten als das gefährlichste Tier Deutschlands: Kein anderes Tier ist für so viele Infektionen verantwortlich wie dieser kleine Parasit. Ab Temperaturen über 8°C erwacht sie aus der Winterstarre. Sie kann nun, als Überträger von Borreliose, FSME und Babesiose, nicht nur dem Menschen, sondern auch Heimtieren gefährlich werden. Die international tätige Tierschutzstiftung VIER PFOTEN appelliert daher an alle Hunde- und Katzenhalter, ihre Schützlinge nach jedem Auslauf auf Zecken zu untersuchen und Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen. Birgitt Thiesmann (51), Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN: „Die Babesiose, auch ‚Hunde-Malaria‘ genannt, bringt erste Symptome, wie Erschöpfung und Appetitlosigkeit, die sich bis zur Blutarmut mit Fieber und Lethargie steigern können, mit sich. Im Verdachtsfall sollte sofort der Tierarzt aufgesucht werden – ohne Behandlung verläuft die Erkrankung, genau wie die von Zecken übertragbare Gehirnhautentzündung FSME (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis) tödlich!“ Nach jedem Freilauf sollte der Körper von Hund …