Wie sich die ver­än­der­te Beziehung zwi­schen Mensch und Tier auf die Ernährung von Hunden und Katzen aus­wirkt, hat Mars Petcare erst­mals bei einem Experten-Symposium in Verden thematisiert.

Referent Dr. Ralph MerrillVerden. Wissenschaftliche Studien bele­gen, was Tierbesitzer jeden Tag spü­ren: Hunde und Katzen haben eine posi­ti­ve Wirkung auf Körper und Psyche ihrer Halter. Der Kontakt zu Tieren senkt den Blutdruck, redu­ziert Stress und moti­viert zu Bewegung und Kommunikation. Mit ihrer neu­en gesell­schaft­li­chen Rolle als wich­ti­ge Sozialpartner haben sich auch die Lebensbedingungen vie­ler Hunde und Katzen ver­än­dert – von Hofhunden zu Hausgenossen, von Mäusefängern zu Mitbewohnern. „Über 40 Prozent der Hunde und Katzen in Industrieländern sind heu­te über­ge­wich­tig oder fett­lei­big“, sagt Dr. Cornelia Ewering, Tierärztin und Ernährungsexpertin bei Mars Petcare. „Ihr Energiebedarf ist auf­grund abneh­men­der kör­per­li­cher Aktivität gesunken.“

Wie Tierhalter ihre Vierbeiner ange­sichts die­ser neu­en Lebensumstände ver­ant­wor­tungs­be­wusst füt­tern kön­nen, war Thema des Symposiums „Vorbeugendes Gewichtsmanagement im Spiegel der Mensch-Tier-Beziehung“ am 4. Juni 2013 in Verden. Zu Gast waren Fachleute aus Forschung und Entwicklung, Praxis und Verbraucherkommunikation, unter ande­rem die inter­na­tio­na­len Experten Dr. Ralph Merrill und Jo Gale vom Waltham Centre for Pet Nutrition.

Von der Grundlagenforschung zur Produktentwicklung
Seit 50 Jahren wird im bri­ti­schen Waltham Centre for Pet Nutrition die wis­sen­schaft­li­che Basis geschaf­fen, um eine aus­ge­wo­ge­ne Ernährung für Hunde und Katzen zu ent­wi­ckeln. Dabei wird auch die wach­sen­de Bedeutung von Tieren für die Gesellschaft berück­sich­tigt. „Die Beziehung von Kindern zu Haustieren ist ein Forschungsfeld, das in Waltham beson­de­re Aufmerksamkeit genießt“, sag­te Dr. Ralph Merrill, ver­ant­wort­lich für die Wissenschaftskommunikation im Waltham Centre for Pet Nutrition. In sei­nem Vortrag „Benefits of pets in a chan­ging socie­ty“ beton­te der Wissenschaftler den hohen Grad sozia­ler Unterstützung, die Tiere ihren Haltern geben. Die Forschung, so Merrill, müs­se beson­ders im Bereich der gesell­schaft­li­chen Bedeutung der Tiere vor­an­ge­trie­ben werden.

Verantwortungsbewusste Fütterung dank neu­er Empfehlungen
Die Ergebnisse der Grundlagenforschung aus Waltham flie­ßen in die Produktentwicklung von Mars Petcare ein. Dr. Cornelia Ewering, Tierärztin und Ernährungsexpertin bei Mars Petcare, berich­te­te vom Konzept des vor­beu­gen­den Gewichtsmanagements, das Mars als Branchenpionier vor­an­treibt: Es wur­den aktua­li­sier­te und auf den zeit­ge­mä­ßen Bedarf redu­zier­te Fütterungsempfehlungen ent­wi­ckelt. Bis zum Ende des Jahres sol­len die­se ver­ständ­li­chen Hinweise auf allen Futterverpackungen zu fin­den sein, ergänzt um trans­pa­ren­te Kalorienangaben und der Empfehlung zur vor­teil­haf­ten Mischfütterung – also einer Kombination von Feucht- und Trockenfutter.

Das soll es Tierhaltern erleich­tern, ihre Vierbeiner je nach Alter, Größe und Aktivität durch ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te Fütterung in Form zu hal­ten. Die Experten waren sich einig, dass Mars Petcare als Marktführer im Bereich Tierfertignahrung eine gesell­schaft­li­che Verantwortung dafür trägt, die Halter für die Tiergesundheit und ent­spre­chen­de Konsequenzen zu sen­si­bi­li­sie­ren. Dies nimmt Mars Petcare mit dem Konzept des vor­beu­gen­den Gewichtsmanagements wahr und stellt sich klar auf die Seite der Haustiere.

Das WALTHAM® Centre for Pet Nutrition gehört zu Mars Petcare und lie­fert die wis­sen­schaft­li­chen Grundlagen für die Weiterentwicklung von Hunde- und Katzenfutter. Ziel die­ser Studien ist Gesundheit und Wohlbefinden von Heimtieren zu verbessern.