Golfen mit Hund. Foto: ivhDüsseldorf. Viele Golfspieler haben einen Hund – und möch­ten die­sen dabei haben, wenn sie ihre freie Zeit auf dem Golfplatz ver­brin­gen. In zahl­rei­chen Golfclubs ist Bello inzwi­schen eine gern gese­he­ne Begleitung. Voraussetzung ist aber, dass der Vierbeiner sich tadel­los ver­hält. Denn: Das wert­vol­le Grün darf nicht beschä­digt wer­den und ande­re Teams sol­len sich nicht beläs­tigt fühlen.

Hinter flie­gen­den Bällen her jagen, Löcher ins gepfleg­te Green bud­deln oder Aufmerksamkeit hei­schen­des Bellen, weil Herrchen nach fünf Stunden Golfsport noch immer mit dem Einlochen beschäf­tigt ist, das gehört sich für einen Hund auf dem Golfplatz nicht.

Voraussetzungen für den unge­trüb­ten Spaß auf dem Golfplatz:

  • Ruhe und Geduld sind Eigenschaften, die der Vierbeiner in jedem Fall beherr­schen muss. Anstandsloses Warten bei der Golftasche ist Pflicht. Oft ist es sogar Bedingung der Clubs, dass der Hund an der Golftasche ange­leint ist.
  • Damit Bello nicht durch aus­ho­len­de Schläger ver­letzt wird oder in die Flugbahn der Bälle gerät, soll­te die Tasche in siche­rer Entfernung abge­stellt wer­den. Und die Schlägertasche darf nicht umfal­len, falls der Hund doch mal an der Leine zieht.
  • Der Hund muss sich auf ein Zeichen sei­nes Herrchens aus der Ferne hin­set­zen oder ‑legen können.
  • Gassigehen vor dem Golfspiel soll­te selbst­ver­ständ­lich sein. Für den Notfall gehö­ren den­noch Plastikbeutel in die Hosentasche – so kann ein klei­nes Malheur schnell besei­tigt werden.

Da ein Golfspiel in der Regel meh­re­re Stunden dau­ert, hat sich der mus­ter­gül­ti­ge Vierbeiner anschlie­ßend in jedem Fall eine Belohnung ver­dient. Übrigens: Mittlerweile gibt es sogar eine Golf-Begleithundeausbildung. Infos dazu und Adressen von Golfplätzen, auf denen Hunde gern gese­he­ne Gäste sind, gibt es unter www​.golf​-mit​-hun​den​.de.

IVH