Agility – Sport und Spaß für Mensch und Tier

Zuletzt aktualisiert am 21. April 2019 von Stefan Richter

VIER PFOTEN erklärt, warum sportliche Abwechslung für Hunde wichtig ist

Agility - LabradorHamburg. Über Hindernisse springen, durch Tunnel rennen, im Slalom um Stangen herum laufen, über Rampen gehen – Agility fordert Konzentration und Ausdauer und manchmal auch Mut. Die Tierschutzstiftung VIER PFOTEN erklärt, dass der temporeiche Sport nicht nur Spaß macht, sondern Hund und Halter auch fit hält.

Beim Agility durchläuft der Hund im rasanten Tempo einen Parcours mit verschiedenen Hindernissen, angeleitet durch die Kommandos seines Halters. Jede Hürde stellt den Hund vor eine andere Herausforderung, sowohl körperlich als auch geistig. Tempo, Ausdauer und Konzentration sind gefragt. Die intensive Zusammenarbeit mit seinem Menschen fördert zudem die Bindung zwischen Mensch und Tier.

Birgitt Thiesmann (52), Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN: „Agility ist für alle körperlich gesunden Hunde geeignet. Natürlich sollte der Parcours aber immer individuell angepasst werden auf Größe, Konstitution und Alter des Tieres. Wichtig ist der Spaßfaktor. Kein Hund soll zu Handlungen gezwungen werden, die ihm Angst machen oder ihn überfordern.“

Da es bei diesem rasanten Sport zu Stürzen und Verletzungen kommen kann, ist es wichtig, den Hund langsam an die körperlichen Herausforderungen zu gewöhnen. Anfänglich empfiehlt sich ein langsames Tempo und der Einsatz von niedrigen Hürden. Mit Steigerung der Kondition können Tempo und Hürden erhöht werden.

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