Freitzeit + Sport

Haustiere an Bord: Hund und Katze im eigenen Auto

Im Auto sind Rücksitze und Beifahrersitze für ungesicherte Hunde während der Fahrt tabu (Foto: Tadeusz Lakota / Unsplash)

Düsseldorf. Immer wieder sieht man auf Autobahnen oder im Stadtverkehr vorwitzige Hunde keck aus dem Seitenfenster des Beifahrersitzes oder Rücksitzes schauen. Oder ein schläfriger Stubentiger räkelt sich faul auf der Konsole des Heckfensters, während Frauchen das Auto steuert. „Ach wie süß“, denkt sich da sicher der ein oder andere. ARAG-Experten schütteln allerdings den Kopf über so viel Leichtsinn. Szenario 1: Der Hund auf dem Rücksitz Freitagabend, Herr B. will das Wochenende in seinem Gartenhaus verbringen. Sein Hund Struppie, eine mittelgroße Promenadenmischung, liegt während der einstündigen Fahr brav und ganz ruhig auf dem Rücksitz. Schließlich ist er das Autofahren gewohnt. Die Autobahn ist voll, wie fast immer um diese Zeit. Tempofahrt und stockender Verkehr wechseln sich ab. Als es mal wieder flott vorangeht, übersieht Herr B. fast das Stauende. Nur eine Vollbremsung kann den Auffahrunfall verhindern. Zugegeben, die Situation ist frei erfunden. Doch was dabei hätte passieren können, wissen ARAG-Experten. Ein …

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Welche Tierpension ist gut für mein Tier?

Hunde sollten in einer Tierpension Zugang zu einem Auslauf haben

Checkliste für den Urlaub Düsseldorf. Nicht alle Heimtiere können oder wollen mit in den Urlaub fahren und nicht immer können in der Urlaubszeit Freunde, Familie oder Bekannte auf die lieben Vierbeiner aufpassen. Halter können dann auf Sitter oder Pensionen ausweichen. Doch worauf müssen Tierfreunde bei der Wahl der richtigen Pension achten? Die folgende Checkliste hilft ihnen bei der Auswahl der richtigen Unterbringung. Sich vor Ort ein Bild machen „Möglichst frühzeitig vor dem anstehenden Urlaub sollten sich Halter die Pension vor Ort anschauen und sich zeigen lassen, wie und wo die Tiere untergebracht sind“, sagt Lea Schmitz vom Deutschen Tierschutzbund in Bonn. Dabei sollten sie prüfen, wie sauber die Anlage, die Zimmer oder Gehege sowie die Schlafplätze sind und ob die Tiere genügend Platz und Auslauf haben. „Wünschenswert ist beispielsweise für Hunde, dass sie nicht den ganzen Tag in Einzelboxen innerhalb des Gebäudes gehalten werden, sondern Zugang zu einem Auslauf haben“, …

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Mit Vierbeinern in Bus und Bahn

Wer mit seinem Hund auf Reisen gehen will, sollte gut vorbereitet sein

ARAG-Experten über Regeln für tierische Mitreisende in Bus und Bahn Düsseldorf. Wer mit Hund oder Katze auf Reisen gehen will, sollte gut vorbereitet sein. Denn es gibt eine Vielzahl von Regeln für tierische Mitreisende, die je nach Verkehrsmittel und Stadt auch noch variieren: Während die Bahn größere Hunde angeleint und mit Maulkorb mitfahren lässt, dürfen Bello & Co. in manchen Bussen ohne Transportbox gar nicht einsteigen. Die ARAG-Experten informieren im Folgenden über die wichtigsten Regeln. Vierbeiner in der Bahn Bei tierischen Mitreisenden in der Bahn ist die Größe entscheidend, auch für den Preis. Ist das Haustier maximal so groß wie eine Katze und während der gesamten Fahrt in einem geschlossenen Behältnis, darf der Vierbeiner sogar umsonst mitfahren. Konkrete Maße gibt es für solch eine Box zwar nicht, sie muss jedoch unter den Sitz oder auf die Ablage über den Sitz passen und darf andere Personen oder Sachen nicht beeinträchtigen. Ist …

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Willkommen an Bord: Fährreisen mit Hund

Fährreisen mit Hund sind stressfreier und kostengünstiger als Flugreisen.

Düsseldorf. Ob Skandinavien, Mallorca, Irland oder ein Kurztrip zu den ostfriesischen Inseln: Wer Meer erleben will, muss oft auch Meer überqueren. Kein Problem für Hundehalter! Wer zu Wasser verreisen möchte, kann seinen Hund problemlos mitnehmen. Denn die Schifffahrtsgesellschaften sind in der Regel auf Vierbeiner eingerichtet. Der Vorteil: Statt das Tier im Frachtraum eines Fliegers sich selbst überlassen zu müssen, dürfen Vierbeiner auf der Fähre die meiste Zeit bei ihrem Menschen-Rudel bleiben und bequem mitreisen. „Fährreisen mit Hund sind stressfreier und kostengünstiger als Flugreisen“, sagt Jens-Peter Berg vom Verband der Fährschifffahrt und Fährtouristik (VFF) in Hamburg, selbst Besitzer von zwei Hunden. Vor der geplanten Fährreise sollten sich Hundehalter jedoch bei den einzelnen Schifffahrtsgesellschaften genau informieren rät Berger, der bereits selbst mit seinen Hunden Schiffsreisen unternommen hat. „Denn die unterschiedlichen Anbieter haben unterschiedliche Bedingungen.“ So erlauben einige Reedereien bei kürzeren Fahrten von bis zu dreieinhalb Stunden Hunden angeleint mit ihrem Halter an …

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Was Radler mit Hunden beachten müssen

Fahrradtour: Kleine Hunde können ins Körbchen

Berlin. Des Menschen bester Freund darf für viele Hundebesitzer auch beim Fahrradfahren nicht fehlen. Ganz ungefährlich ist die Mitnahme des Vierbeiners jedoch nicht. Hunde, die nicht auf ihre Halter hören und nicht gut erzogen sind, sollten besser nicht mit dem Rad mitgenommen werden. Tierische Fahreignung Laut Paragraf 28 der Straßenverkehrsordnung dürfen Radfahrer nur Hunde mitführen, keine anderen Tiere. Diese dürfen den Verkehr nicht gefährden und müssen die Kommandos von Frauchen oder Herrchen befolgen, ein ängstliches und schreckhaftes Tier ist ungeeignet. Weiterhin muss der Besitzer die körperliche Leistungsfähigkeit seines Hundes und auch das Wetter beachten. Da Hunde nicht schwitzen, ist eine gemeinsame Ausfahrt an einem heißen Sommertag nicht zu empfehlen. Gute Verbindung haben Der Hund sollte rechts neben dem Rad laufen, da er dort nur indirekt dem fließenden Verkehr begegnet. Geführt wird das Tier am besten an einem speziellen Fahrradhalter. Dabei handelt es sich um ein Gestänge für den Rahmen, an …

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Joggen mit Hund

Joggen mit Hund

So wird es ein Vergnügen Düsseldorf. Warum eigentlich nicht seinen Hund als Motivator und Sportkamerad für das Fitnessprogramm mit ins Boot holen und gemeinsam mit ihm zu joggen? Wie es am besten geht, verrät der Hundeexperte und Autor zahlreicher Ratgeber Anton Fichtlmeier. Damit der Hund als Begleiter beim Joggen infrage kommt, muss er gehorchen. „Aufforderungen wie ‚Langsam!‘, ‚Steh!‘ oder ‚Stopp!‘ und ‚Weiter geht’s!‘ sollte er kennen“, stellt der Experte klar. Auch sei wichtig, dass der Vierbeiner auf Ansage sicher nach rechts oder links ausweicht. Fichtlmeier rät, den Hund stets auf der dem Straßenverkehr abgewandten Seite zu führen, idealerweise an einer elastischen, speziell aufs Joggen ausgerichteten Leine. Zudem empfiehlt er, beim Jogging in der Dämmerung dem Hund eine reflektierende Weste und ein leuchtendes oder blinkendes Halsband anzulegen. Die Laufleistung langsam steigern In vielerlei Hinsicht ticken die Vierbeiner ähnlich wie ihre Halter. So bauen auch sie ihre Fitness allmählich auf. Fichtlmeier empfiehlt, …

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