Schlagwort-Archiv: Transponder

Sicherheit geht unter die Haut

Die 15-stellige Nummer des Transponders kann mit einem Transponder-Lesegerät ausgelesen werden (Foto: TASSO e.V.)

Die Tierschutzorganisation TASSO informiert über den Transponder als wichtiges Instrument zum Schutz von Hunden und Katzen Sulzbach/Ts. Neben der Registrierung bei Europas größtem Haustierregister TASSO e.V. ist er das wichtigste Element bei der Rückvermittlung entlaufener Haustiere an ihre Halter: der Transponder. Rund um diesen kleinen Lebensretter, den Millionen Tiere unter der Haut tragen, gibt es viele falsche Informationen. Unter anderem besteht immer noch die Sorge, dass er dem Tier schaden könnte. Daher hat TASSO es sich zur Aufgabe gemacht, rund um den überaus nützlichen Transponder aufzuklären. Was ist ein Transponder? Der Transponder, der zur eindeutigen Kennzeichnung von Heimtieren genutzt wird, ist maximal zwölf Millimeter groß und hat damit etwa die Größe eines Reiskorns. Umgangssprachlich wird der Transponder häufig auch Chip genannt. Dieser Begriff wird unter Fachleuten und Tierfreunden allgemein auch verstanden, obwohl der Mikrochip eigentlich nur ein Teil des Transponders ist. Dieser besteht zudem aus einer Antenne, die wie eine …

weiterlesen »

Transponder und chippen: Die 8 größten Irrtümer

Hattersheim. Um den Transponder, umgangssprachlich auch Mikrochip genannt, ranken sich immer noch viele Halbwahrheiten und Fehlinformationen. TASSO liefert die Fakten zu dem knapp zwölf Millimeter großen Gegenstand, der unter Umständen das Leben Ihres Tieres retten und es schnell wieder zu Ihnen zurück bringen kann. Behauptung Nummer 1: Der Mikrochip strahlt Das ist schon aus technischen Gründen nicht möglich. Der Transponder besteht aus einer Biopolymer- oder Glaskapsel, die eine Kupferspule und einen Mikrochip enthält. Die Kupferspule wird für Sekundenbruchteile durch harmlose Radiowellen aktiviert, wenn ein Lesegerät in die Nähe kommt, und wirkt als Antenne. Auf dem Mikrochip ist die individuelle Nummer des Transponders gespeichert. Eine Batterie, ein Akku oder eine andere eigene Energiequelle, wie zum Beispiel in einem Mobiltelefon, ist nicht vorhanden. Und ohne Energie kann keine dauerhafte Strahlung entsendet werden – der Transponder verhält sich also absolut passiv. Behauptung 2: Der Transponder wandert Bald nach dem subkutanen (unter die Haut) …

weiterlesen »

Kaum Rückvermittlungsmöglichkeiten für Tiere ohne Transponder

Virbac - Tiertransponder

Neue Transpondergeneration für kleinere Rassen Bad Oldesloe. In den Tierheimen landen zahlreiche ungechippte Hunde und Katzen. Und immer wieder kommen verzweifelte Tierbesitzer dorthin, um zu schauen, ob ihr Vierbeiner vielleicht abgegeben wurde. Obwohl der Transponder, umgangssprachlich Chip genannt, schon seit Jahren zum tierärztlichen Standard gehört, gibt es noch immer viele Tierhalter, die ihre Katze oder ihren Hund nicht chippen lassen. Mit der neuen Transpondergeneration will Virbac Tierarzneimittel auch die letzten „Transpondermüden“ überzeugen – im Zeichen des Tierschutzes. Wer mit seinem Haustier in Urlaub fahren möchte, kommt um einen Transponder ohnehin nicht herum. Eine EU-Verordnung schreibt ihn für den Grenzübertritt zwingend vor. Auch einige Bundesländer haben bereits eine Chip-Pflicht eingeführt. Dabei geht es nicht nur um die Identifizierung des Tieres, die Zuordnung zum Heimtierpass und den Nachweis erfolgter Impfungen. Vielmehr ist der Transponder ein Instrument des Tierschutzes. Denn ungechippte entlaufene Tiere haben kaum eine Chance auf Rückvermittlung. Die wenigsten Ausreißer werden …

weiterlesen »