Wenn die Knochen nicht mehr so mitspielen

Wertvolle Tipps für die Gelenkgesundheit des Vierbeiners

Schwalmtal/Brüggen. Älter werden ist nicht immer leicht – das gilt auch für den geliebten Vierbeiner. Vor allem die Gelenke bereiten vielen Hunden im Seniorenalter Probleme: Im schlimmsten Fall droht eine schmerzhafte Arthrose. Tierheilpraktikerin Angelica Šmajgl von AniForte, dem Spezialisten für natürliche Tiernahrung und -pflege, erklärt, was man für die Knochengesundheit des Tieres tun kann – und wie natürliche Mittel dabei helfen, Beschwerden schonend zu lindern.

Das Aufstehen fällt schwer, der Gang wirkt steif und Treppen sind plötzlich ein echtes Hindernis: Irgendwann wird auch der geliebte Vierbeiner zum Senior. Hinter eingeschränkter Beweglichkeit steckt jedoch nicht immer nur eine harmlose Alterserscheinung, weiß Tierheilpraktikerin und AniForte-Expertin Angelica Šmajgl: „Viele Hunde erkranken im Laufe ihres Lebens an Arthrose. Der chronische Gelenkverschleiß ist nicht heilbar und schränkt das Wohlbefinden des Tieres stark ein.“ Oft haben sogar schon junge Hunde mit Arthrose zu kämpfen: „Das kann genetisch bedingt, aber auch die Folge von Übergewicht, Über- oder Fehlbelastungen sein.“

Mit der Kraft der Natur Gelenkproblemen entgegenwirken

Viel bewegen – aber richtig! (Foto: Görges Naturprodukte GmbH / © Whippet Snippets)Damit es gar nicht erst zu einer schmerzhaften Erkrankung kommt, ist die richtige Vorbeugung das A&O – gerade wenn man weiß, dass der Vierbeiner zu einer Risikogruppe gehört: „Liegt rassebedingt eine genetische Veranlagung für Arthrose vor, sollten Hundehalter unbedingt frühzeitig handeln. Das gilt auch bei sportlichen Belastungen, die vorzeitigen Verschleiß begünstigen.“ Vor allem über die Ernährung kann man viel für die Gelenkgesundheit tun, weiß Angelica Šmajgl: „Besonders gute Erfahrungen habe ich zum Beispiel mit Grünlippmuschelpulver gemacht. Das Muskelfleisch der Grünlippmuschel regt die Neubildung von Knorpelmasse an und wirkt Mangelerscheinungen entgegen.“ Generell rät die Expertin, auf natürliche Produkte ohne chemische Zusatzstoffe zu setzen: „Zur Vorbeugung und Behandlung von Beschwerden empfehle ich Ergänzungsfuttermittel auf rein natürlicher Basis. Wertvolle Rezepturen mit Hagebutte, Teufelskralle oder Ingwer beispielsweise können wesentlich dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und Entzündungsprozesse in den Gelenken zu hemmen.“

Viel bewegen – aber richtig!

Einmal an Arthrose erkrankt, schonen die betroffenen Tiere ihre schmerzenden Gelenke: „Dabei wird die für den Knochenerhalt unentbehrliche Gelenkflüssigkeit nur durch Bewegung gebildet. So entsteht ein Teufelskreis“, erklärt die Expertin. Umso wichtiger ist es, dass der Vierbeiner trotz Beschwerden in einem gesundem Maße aktiv bleibt: „Schwimmen zum Beispiel entlastet die Gelenke und ist daher besonders empfehlenswert, und das für jedes Hundealter. Übermäßige, gelenkunfreundliche Belastungen hingegen bitte vermeiden – diese können gegebenenfalls eine Erkrankung fördern und bereits bestehende Beschwerden noch verschlimmern.“ Ansonsten tut dem Vierbeiner wohlige Wärme gut, so die AniForte-Expertin weiter: „Im Haus sollten ihm mehrere kuschelig-warme Liegeplätze zur Verfügung stehen. Draußen kann bei kälteren Temperaturen ein leichter Hundemantel helfen, die Gelenke warm zu halten.“

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