Zuletzt aktualisiert am 22. April 2019 von Stefan Richter Mit Impfung und Spot-on auf der sicheren Seite Bad Oldesloe. Bisher hatten Zecken einen schönen Winter. Es gab keine rapiden Temperaturunterschiede, die ihnen geschadet hätten und bei weihnachtlichen Temperaturen bis 20 Grad waren sie im Winter die meiste Zeit aktiv. In diesem Jahr ist daher mit einem besonders großen Aufgebot der kleinen Blutsauger zu rechnen. Hier sei Hundehaltern gleich ein doppelter Schutz durch Impfung und Spot-on für ihren Vierbeiner angeraten, weiß Dr. Stephan Kiessling, Tierarzt bei Virbac Tierarzneimittel. Denn insbesondere in den Regionen mit hohen Borreliose-Infektionsraten ist die Prävention ein Muss, um Hunde vor der langwierigen und schmerzhaften Krankheit zu schützen. Betroffen sind dabei nicht nur Jagd- und Gebrauchshunde. Gerade Städter unterschätzen die Gefahr für ihre Hunde. Vor der Zeckensaison: Impfung Die Verbreitung von Borreliose ist nicht mit der Verbreitung von FSME zu vergleichen. Bei FSME ist Süddeutschland das Epizentrum, Borreliose …
Monatsarchiv: Januar 2013
Januar, 2013
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3 Januar
Abschied vom geliebten Tier
Zuletzt aktualisiert am 22. April 2019 von Stefan Richter Die Bundestierärztekammer gibt Tipps für Tierhalter: Was tun, wenn unser Haustier stirbt? Berlin. Für viele Menschen ist der Gedanke an den Tod des geliebten Haustieres so schrecklich, dass sie dieses Thema gerne verdrängen. „Wie schwer der Abschied fällt, weiß jeder, der das schon einmal durchmachen musste. Da wundert es nicht, dass viele Tierhalter das Unvermeidliche – nicht immer zum Besten des tierischen Partners – hinauszögern“, weiß Prof. Dr. Theo Mantel, Präsident der Bundestierärztekammer. Denn dass Hund oder Katze nach einem Leben von durchschnittlich 14 beziehungsweise 18 Jahren zu Hause an Altersschwäche sterben, ist nicht die Regel. Sehr viele Tiere müssen vom Tierarzt eingeschläfert werden. Doch auch Tierhalter, die ihrem Liebling ein langes, qualvolles Sterben ersparen wollen, sind oft unsicher, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Ganz wichtig ist es darum, kritisch die eigenen Verlustängste und Befindlichkeiten zu reflektieren und sensibel dafür …
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2 Januar
Hilfe – mein Hund hustet!
Zuletzt aktualisiert am 22. April 2019 von Stefan Richter Die Bundestierärztekammer weiß: Husten kann viele Ursachen haben Berlin. Nass kaltes Wetter ist klassisches Erkältungswetter – überall schnieft und hüstelt es, und die Gefahr einer Ansteckung lauert überall. Doch was, wenn auch der vierbeinige Hausgenosse plötzlich anfängt krächzend zu husten? Hat er sich auch erkältet oder gar von seinem Menschen angesteckt? Husten beim Hund kann viele Ursachen haben – schließlich handelt es sich dabei um einen durchaus zweckmäßigen Abwehrmechanismus der Atemwege, denn der Körper versucht, sich auf diesem Wege von Fremdkörpern aller Art zu befreien. Darum muss bei plötzlichem und sehr starkem Husten immer auch daran gedacht werden, dass ein Fremdkörper, zum Beispiel Splitter von einem Stock, Knockenstücke oder Grannen, im Hundehals stecken. Darüber hinaus gibt es natürlich eine ganze Reihe von Erkrankungen, die Husten auslösen können, so zum Beispiel Herzerkrankungen. Die Ursache des Hustens festzustellen, ist selbst für einen erfahrenen …