ivh - Mit dem Hund am StrandDüsseldorf. Die Sonne scheint, die Ferien sind noch im vol­len Gang: Es ist Urlaubszeit. Als fes­ter Bestandteil der Familie darf der Hund in der schöns­ten Saison des Jahres nicht feh­len. Damit nie­mand auf tol­le Tage am Strand ver­zich­ten muss, gibt es in Deutschland vie­le Hundestrände, an denen das fröh­li­che Toben im küh­len Nass auch mit Hund erlaubt ist. Doch wie fin­det man einen Hundestrand und was muss man beim Tag am Strand beachten?

Die Hundestrand-App
Auf der Suche nach einem Hundestrand kön­nen Hundebesitzer sich im Internet oder direkt bei der Verwaltung ihres Urlaubsortes infor­mie­ren. Auch die Mitarbeiter der Touristen-Informationen vor Ort ste­hen ger­ne für Fragen zur Verfügung. Außerdem gibt es mit www​.hun​de​straen​de​.com eine spe­zi­el­le App, die Hundefreunden ver­schie­de­ne Informationen über die Lage des Strandes und über die Ausstattung der Umgebung, mit zum Beispiel Kotbeutelspendern für Hunde-Hinterlassenschaften, zur Verfügung stellt.

Eine rie­si­ge Freude für die gan­ze Familie ist es, wenn der Vierbeiner aus­ge­las­sen mit Artgenossen am Strand tol­len kann. Solche Ausflüge stär­ken die Bindung zwi­schen Hund und Halter und sor­gen für ein glück­li­ches, aus­ge­las­te­tes Tier.

Eine wich­ti­ge Voraussetzung für einen sol­chen Tag am Hundestrand: Erziehung. Die Vierbeiner sind am Hundestrand aus­drück­lich will­kom­men. Trotzdem soll­ten die Hunde nicht über Handtücher ande­rer Badegäste tur­nen oder gar etwas aus der Lunchbox klau­en. Für die tie­ri­schen Badegäste soll­ten Abbruchsignal und zuver­läs­si­ges Abrufen kein Problem darstellen.

Auch für Hunde: Viel Trinken und aus­rei­chend Sonnenschutz
Wärme, Wind und star­ke Sonneneinstrahlung: Das hat nicht nur Auswirkungen auf Menschen, son­dern auch auf die gelieb­ten Vierbeiner. Trinkwasser soll­te dem Hund unbe­dingt die gan­ze Zeit über zur Verfügung ste­hen und ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te Hundehalter soll­ten ein Auge dar­auf haben, dass ihr Schützling nicht zu viel Salzwasser schluckt.

Wer sei­nen Liebling ger­ne zum Spiel und Plantschen im küh­len Nass ani­mie­ren möch­te, fin­det im Zoofachhandel spe­zi­el­le Spielzeuge, die auch für Abenteuer im Wasser geeig­net sind. Hundehalter kön­nen ihrem Hund tol­le Anreize bie­ten, damit er sich etwas abkühlt. Wichtig ist hier­bei jedoch: Nicht jeder Vierbeiner ist eine Wasserratte! Kein Tier soll­te zum Schwimmen gezwun­gen wer­den. Bei sehr rau­em Wetter mit hohen Wellen oder star­ker Strömung soll­te zur Sicherheit des Hundes auf ein Bad ver­zich­tet werden.

In der Regel sind Hunde gut durch ihr Fell vor Sonnenbrand geschützt. Trotzdem soll­ten sich weder Hund noch Mensch die gan­ze Zeit in der pral­len Sonne auf­hal­ten. Auch bei Hunden besteht die Gefahr eines Hitzschlages. Ist das Wetter eher kühl und win­dig, soll­ten Hundehalter ihren vier­bei­ni­gen Freund nach dem Bad abtrock­nen, um einer Erkältung vorzubeugen.

IVH