Düsseldorf. Ob Spaziergänge, Tagesbetreuung oder Verpflegung bei längerer Abwesenheit – beim Dogsharing teilen sich zwei Halter einen Hund und die Verantwortung für das Tier. Die Motive dafür können vielfältig sein: neue Arbeitszeiten, ein Jobwechsel oder plötzlich auftretende gesundheitliche Einschränkungen. In solchen Fällen kann Dogsharing eine flexible Lösung für Tierfreunde sein, die nicht mehr ausreichend Kraft, Zeit oder finanzielle Mittel haben, um sich alleine um ihren Hund zu kümmern. Doch für welche Hunde eignet sich dieses Modell, und was sollten künftige Dogsharing-Partner alles bedenken? Einzelfallentscheidung: Auf den Hund kommt es an „Dogsharing ist aus Hundesicht zunächst nicht unbedingt etwas anderes, als einen Hundesitter und einen Besitzer gleichzeitig zu haben“, sagt Dr. Hildegard Jung, Vizepräsidentin der Gesellschaft für Tierverhaltensmedizin und -therapie (GTVMT) und Tierärztin für Verhaltenstherapie. Doch wie das Tier mit zwei Haltern umgeht, kommt in erster Linie auf den Hund an. Es gibt Hunde, die sich problemlos mehreren Menschen anschließen können, …
weiterlesen »Urlaub: Haussitter – Mit gutem Gefühl verreisen
Düsseldorf. Der Urlaub steht vor der Tür? Was allerdings den schönsten Urlaub zum Albtraum werden lässt: Wenn ungebetene Gäste sich in Ihrer Abwesenheit Zutritt zu Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung verschaffen, wenn eine Wasserleitung undicht wird, der Blitz einschlägt oder etwas anderes unvorhergesehen passiert. Prima, wenn Sie jemanden haben, der Ihre Wohnung oder Ihr Haus versorgt. Doch was geschieht, wenn dem freundlichen Helfer oder Nachbarn einmal ein Missgeschick passiert? Und was muss man bei professionellen Haussittern beachten? ARAG-Experten geben Auskunft. Klare Absprachen treffen Meist ist nicht viel zu tun, während der Haus- oder Wohnungseigentümer im Urlaub weilt: Briefkasten leeren, Blumen gießen, gegebenenfalls noch Rollläden hoch- und runterfahren oder bei Tierbesitzern den Hamster oder die Katze versorgen. Da es sich hierbei um wenig aufwendige Tätigkeiten handelt, sprechen Urlauber und Helfer selten ab, wer im möglicherweise eintretenden Schadensfall haftet. Auch wenn es unangenehm ist, raten die ARAG-Experten jedoch dazu, dies im Sinne …
weiterlesen »Tiersitting ohne Missverständnisse: der Tierbetreuungsvertrag
Düsseldorf. Urlaubszeit ist Reisezeit, ob im Frühjahr, Sommer oder Winter. Während Hunde am liebsten mit von der Partie sind, sollten Katzen, Kleintiere und Vögel besser nicht mit auf Tour gehen. Eine verlässliche Tierbetreuung ist dann wichtig. Damit jeder weiß, worauf es ankommt, ist ein Tierbetreuungsvertrag ein guter Weg, um Missverständnissen vorzubeugen. Bringt man sein Tier in einer seriösen Tierpensionen unter, ist ein Betreuungs- oder auch Pensionsvertrag ganz selbstverständlich. „Aber auch, wenn Freunde oder Nachbarn das Tier bei sich zuhause kostenlos betreuen, ist ein solcher Vertrag sinnvoll“, sagt Marius Tünte vom Deutschen Tierschutzbund e.V. „Auf der Internetseite des Deutschen Tierschutzbundes kann man unter www.tierschutzbund.de/aktion/kampagnen/heimtiere/urlaubs-hilfe.html eine Vorlage für solch einen Betreuungsvertrag herunterladen.“ Der Vertrag klärt die rechtliche Lage und die Verantwortlichkeiten. Beispielsweise muss der Betreuer (im Juristendeutsch Halter genannt) nicht für Schäden, Verluste und Erkrankungen haften. Er darf das Tier tierärztlich behandeln lassen. Die Kosten trägt der Besitzer des Tieres. Der Besitzer …
weiterlesen »Augen auf bei der Wahl der Urlaubspflegestelle für das Haustier
Wenn es die Menschen in den Ferien in die Ferne zieht, müssen die tierischen Hausgenossen zumeist daheim bleiben. Doch wohin mit dem geliebten Familienanhang? Das Deutsche Tierschutzbüro e.V. warnt: Die falsche Urlaubspflege kostet jedes Jahr zahlreichen Tieren das Leben. Köln. In deutschen Haushalten leben rund 12,3 Millionen Katzen, 7,6 Millionen Kleinsäuger, 7,4 Millionen Hunde, 3,7 Millionen Ziervögel und mehrere Millionen Fische, Amphibien und Reptilien. Nur die wenigsten dieser Tiere können und sollten mit in den Urlaub genommen werden. Und so stehen jedes Jahr Millionen Deutsche in der Ferienzeit vor der Frage, wohin mit dem tierischen Hausgenossen? Stefan Klippstein, gelernter Tierpfleger und Sprecher des Deutschen Tierschutzbüros e.V., rät zu viel Bedacht bei der Planung der Urlaubspflege: „Jedes Jahr in der Ferienzeit sterben unzählige Haustiere qualvoll, weil sie nicht richtig gepflegt und versorgt werden.“ Ein ganz großes Problem ist aus Sicht des Deutschen Tierschutzbüros, dass viele Halter ihre Kleintiere mit vollem Futter …
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