Wie ein immu­no­lo­gi­scher Test Abhilfe schafft

Hund und KindLich. Gesundheit und Ernährung ste­hen auch bei Tieren in direk­tem Zusammenhang. So kön­nen bestimm­te Lebensmittel und Zusatzstoffe chro­ni­sche Erkrankungen wie Gelenkschmerzen, Magen-Darm-Störungen, Allergien, Atemnot, chro­ni­sche Entzündungen und Hautleiden her­vor­ru­fen oder ver­stär­ken. Eine auf das jewei­li­ge Tier abge­stimm­te Ernährung sorgt dage­gen dafür, dass Hund, Katze, Pferd & Co. beschwer­de­frei leben können.

Um her­aus­zu­fin­den, wel­ches die rich­ti­gen Futtermittel sind, bie­tet das Cyto-Labor sei­nen immu­no­lo­gi­schen Bluttest auch für Haustiere an. Er stellt durch bestimm­te Immunreaktionen Nahrungsunverträglichkeiten fest, die Ursache für Erkrankungen sein kön­nen. Auf die­ser Basis kön­nen Tierarztpraxen den Besitzer in Bezug auf eine geeig­ne­te Ernährung sei­nes Haustieres bera­ten. Dabei wer­den Empfehlungen gege­ben, wie die Nahrung des Tieres umge­stellt wer­den kann, um Abhilfe bei Mangelerscheinungen zu schaf­fen und Symptome von Erkrankungen zu mildern.

„Wir beob­ach­ten, dass die Zahl der Haus- und Nutztiere mit Leiden wie Juckreiz, Haarausfall, krus­ti­gen Hautveränderungen, Hot Spots oder Ohrenentzündungen ansteigt“, berich­tet Nadja Ghafoor, Tierärztin in der Tierarztpraxis Wilhelm Bühner. „In die­sen Fällen füh­ren wir häu­fig einen Futtermittelunverträglichkeitstest durch. Wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses haben wir uns hier für den Cytolisa Immuntest für Haustiere des Cyto-Labors ent­schie­den.“ Mit des­sen Hilfe kann bestimmt wer­den, wel­che Nahrung für das Tier ver­träg­lich ist und wel­che gemie­den wer­den muss. Denn eine fal­sche Ernährung belas­tet das Abwehrsystem und löst Krankheitssymptome aus.

Verschiedene Auslöser für chro­ni­sches Leiden
„Warum das Immunsystem bestimm­te Nahrungsmittel abwehrt und Antikörper bil­det, liegt an zwei von­ein­an­der unab­hän­gi­gen Ursachen“, erklärt Hartmut Tulaszewski, Ernährungsexperte im CYTO-Labor. „Zum einen stö­ren Umweltbelastungen wie Überdüngung der Felder, Wiesen und Pflanzen die Darmflora. Infolgedessen wird die Mikrobiologie des Tieres gestört und dadurch die Darmschleimhaut durch­läs­si­ger, was dazu führt, dass Nahrungsmittelbestandteile in Kontakt mit den Zellen des Immunsystems kom­men, die dar­auf abweh­rend reagie­ren. Durch die ver­min­der­te und ver­scho­be­ne Mikrobiologie lei­den die Tiere unter einer unzu­rei­chen­den Verdauung. Wird eine bestimm­te Nahrung jedoch unzu­rei­chend oder gar nicht zer­setzt, wird die­se vom Immunsystem des Tieres als Fremdkörper erkannt und abge­wehrt, was den Stoffwechsel stört und belastet.“

Deshalb bie­tet das Unternehmen sei­nen bewähr­ten Cytolisa-Immuntest für den Menschen jetzt auch für Tiere an. Dabei nimmt der Tierarzt ledig­lich Blut ab und schickt die Probe an das Cyto-Labor. Dort wird der Immuntest durch­ge­führt und aus­ge­wer­tet. Anschließend wird das nach drei bis fünf Tagen fest­ste­hen­de Testergebnis wie­der dem Tierarzt über­sandt, der das Ergebnis aus­führ­lich mit dem Tierhalter bespricht. Denn nur wenn der aus dem Test resul­tie­ren­de Ernährungsplan akri­bisch ein­ge­hal­ten wird, kann sich Besserung einstellen.

Zwei Fallbeispiele, zwei Erkrankungen, eine dau­er­haf­te Lösung
„Einer unse­rer tie­ri­schen Patienten, ein Pinscher namens Tyson, litt unter star­ker Enteritis mit Durchfall“, berich­tet Barbara Höfler, eine Tierärztin aus dem Freigericht Altenmittlau. „Sein Bauch war auf­ge­bläht, er hat­te Schmerzen beim Abtasten und es waren lau­te Darmgeräusche zu hören. Da Antibiotika kei­ne Verbesserung brach­ten, son­dern im Gegenteil der Kot laut sei­ner Besitzerin wei­ter­hin sehr weich war und die Schmerzen stark blie­ben, ent­nah­men wir dem Hund Blut und schick­ten es an das Cyto-Labor.“ Dort wur­de mit Hilfe des Cytolisa-Tests das Nahrungsmittel-Immunprofil Canine 22 erstellt und die Tierärztin dar­über infor­miert. Nach der ent­spre­chen­den Nahrungsumstellung, einer kon­se­quen­ten Ernährung mit Diätfutter von Wolfsblut, nor­ma­li­sier­te sich der Zustand des Tieres inner­halb von drei Tagen.

Ähnlich schnell bes­ser­ten sich die Leiden des Hundes einer Mitarbeiterin in der Tierarztpraxis Wilhelm Bühner. „Das Tier litt unter star­kem Juckreiz und chro­ni­schen Ohrenentzündungen. Nach dem Cytolisa-Test stell­ten wir sei­ne Ernährung auf Basen um, wonach sich sein Zustand inner­halb weni­ger Tage zum Positiven wen­de­te“, berich­tet Ghafoor. Für eine dau­er­haf­te Besserung ist es aller­dings zwin­gend nötig, die Nahrungsumstellung kon­se­quent durch­zu­füh­ren. Nur so kann nach eini­gen Wochen eine gra­vie­ren­de Verbesserung auch für die Zukunft gesi­chert werden.

Quelle: Cyto Labor- und Vertriebs-GmbH