Jahresarchiv: 2012

Oktober, 2012

  • 25 Oktober

    Canosan® Pellets – jetzt auch für Futtermittelallergiker

    Canosan® Pellets

    Außen schöner, innen besser Canosan® Pellets, das erfolgreiche Ergänzungsfuttermittel zur Unterstützung der Gelenkgesundheit, kann jetzt auch den meisten Allergikern zu mehr Beweglichkeit und Lebensfreude verhelfen. Bislang war es schwierig, einen Hund mit einer Futtermittelallergie zur Vorbeugung von Gelenkproblemen oder zur Unterstützung der Therapie von Gelenkerkrankungen mit Ergänzungsfuttermitteln zu versorgen. Denn nahezu alle Präparate enthalten allergieauslösende Inhaltsstoffe. Durch eine verbesserte Rezeptur sind die neuen Canosan® Pellets nun frei von den häufigsten Allergenen, wie tierischem Eiweiß inkl. Milch (Ausnahme: Muschelprotein), Weizen, Gluten und Soja, die in 70 Prozent der Fälle für die Auslösung der allergischen Reaktionen verantwortlich sind. Das heißt: Die meisten allergischen Hunde vertragen die neuen Canosan® Pellets! Original Canosan® mit dem qualitativ wertvollen, patentierten Gonex®-Extrakt aus der Grünlippmuschel erhalten Sie bei Ihrem Tierarzt. Hier können Sie außerdem die Canosan® -Treue-Aktion nutzen und damit kräftig Geld sparen. Die wohlschmeckenden Canosan® Pellets sind in drei verschiedenen Dosengrößen zur Gabe mit dem Futter …

  • 12 Oktober

    Wenn Flöhe die ganze Wohnung erobert haben…

    Virbac Flohzyklus

    Kleine Plagegeister werden zum großen Problem! Bad Oldesloe. Der vergangene Sommer war ein guter Sommer – zumindest für Flöhe. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Probleme mit Flohpopulationen nicht nur am Tier, sondern auch in der Wohnung deutlich zugenommen haben. Spätestens mit Beginn der Heizperiode vermehren sich Flöhe dann explosionsartig in der Wohnung. Matthias Hoffmann, Tierarzt bei Virbac Tierarzneimittel, rät zur Besonnenheit und gibt wertvolle Tipps, wie sich Flohgeplagte schnell wieder wohlfühlen können. Stufe 1: Flöhe am Tier – was nun? Wird der Befall bei Hund oder Katze rechtzeitig entdeckt, reicht häufig die Behandlung des Tieres mit einem Spot on- oder Spray-Präparat. Das auf Haut und Haarkleid aufgetragene Arzneimittel tötet die vorhandenen Flöhe bei Kontakt schnell ab. Die Anwendung sollte drei- bis viermal im monatlichen Abstand wiederholt werden, um den Flohbefall sicher zu kontrollieren. Die regelmäßige vorbeugende Behandlung schützt die geliebten Haustiere und verhindert, dass die Flöhe sich im …

September, 2012

  • 22 September

    Bei Ohrentzündung des Hundes sofort zum Arzt

    Tierhalter müssen die Therapie gewissenhaft einhalten Bad Oldesloe. Der Hund schüttelt hin und wieder den Kopf, kratzt sich an den Ohren, im Bereich der Gehörgangsöffnung ist nur eine leichte Rötung zu sehen. Das ist noch kein Grund sich Sorgen zu machen, oder? Falsch! Ehe man sich versieht, kann daraus eine Entzündung des äußeren Gehörgangs (Otitis externa) werden, die für den Hund sehr schmerzhaft ist. Die Ohren werden rot und entzündet, möglicherweise entwickelt sich ein unangenehmer Geruch. „Wer bis zu diesem Punkt noch nicht gehandelt hat, sollte nun schnellstens zum Tierarzt“, rät Martina Reher, Tierärztin bei Virbac Tierarzneimittel, „Der erkrankte Hund kann sich durch das ständige Kratzen verletzen, weiterhin besteht die Möglichkeit, dass sich die Entzündung auf das Mittelohr ausbreitet und das Hörvermögen einschränkt.“ Die Ursachen für die Entzündung des äußeren Gehörgangs sind vielfältig: Das Spektrum reicht von Futtermittelallergien über Parasiten, Bakterien, Hefepilze und Fremdkörper bis hin zu Hauterkrankungen. Hunde mit …

  • 20 September

    Epilepsie beim Hund ist nicht das Ende

    Das Tal der Tränen durchschreiten Bad Oldesloe. Wenn der Hund das erste Mal einen epileptischen Anfall erleidet, ist dies eine erschreckende Erfahrung für alle Familienmitglieder. Erster Ansprechpartner ist dann der vertraute Tierarzt, der zunächst mit einer neurologischen Untersuchung sowie einer labor-diagnostischen Kontrolle des Blutes versucht, mögliche Ursachen für den Anfall festzustellen. Bei der Diagnosestellung ist eine genaue Beschreibung des Anfallsgeschehens wichtig. Hilfreich ist eine Videodokumentation der Anfälle, beispielsweise durch Aufnahme mit dem Mobiltelefon. Beim Hund sind epileptische Anfälle die häufigste chronische neurologische Funktionsstörung. Einige mögliche Ursachen für das Krampfgeschehen, wie z.B. Stoffwechselerkrankungen, können behandelt werden, um weitere Anfälle zu vermeiden. Leider sind beim Hund trotz aufwendiger und kostenintensiver Untersuchungen häufig keine Ursachen zu finden. Man spricht dann von einer idiopathischen Epilepsie, bei der in der Regel nur durch die lebenslange Gabe von Antiepileptika erneute Krämpfe unterdrückt werden können. Bei einem einmaligen Anfall oder isolierten Anfällen in Abständen von mehr als …

  • 7 September

    Auf den Pelz geguckt: Warum Hunde sich schütteln

    Der Rhythmus des Schüttelns Egal ob Maus, Hund oder Löwe – wenn sie nass sind, schütteln sich Säugetiere, um sich vom Wasser zu befreien. Je nach Größe schwingen sie dabei ihren Körper unterschiedlich schnell hin und her. Ein amerikanischer Forscher entwickelte nun eine Formel, mit der die jeweilige Frequenz berechnet werden kann. Schütteln statt Rubbeln Genau wie Menschen versuchen auch Säugetiere bei nassem Wetter möglichst trocken zu bleiben, um sich vor Unterkühlungen zu schützen. Da die Pelzträger aber kein Handtuch zum Trockenrubbeln haben, müssen sie die Wassertropfen anders aus ihrem Fell bekommen. Bei Hunden lässt sich das leicht beobachten: Sie schütteln ihren Körper komplett durch, dass die Tropfen nur so fliegen. Etwa 70 Prozent des Wassers werden sie dabei los. Diese Technik zieht sich quer durch die Palette der Säugetiere – von der Maus bis zum Löwen. Der Unterschied besteht nur im Rhythmus, also der Frequenz des Schüttelns. Optimale Schüttelfrequenz …

August, 2012

  • 15 August

    TASSO – Dackel über 6.000 km zurück vermittelt

    Xeva wurde in den Dünen der Gardiners Bay bei New York aufgegriffen Hattersheim. Exakt 6.064.735 Meter liegen zwischen der TASSO-Zentrale im hessischen Hattersheim und der Gardiners Bay auf Long Island in der Nähe von New York. Trotzdem dauert es weniger als eine Stunde, bis Dr. Andreas Junius seine Dackeldame Xeva wieder in die Arme schließen konnte. Dank TASSO. Die Finder des Hundes hatten die Halsbandplakette entdeckt und in Hattersheim angerufen. TASSO wiederum erreichte Dr. Junius in den USA auf seinem Handy. Der Anwalt fuhr sofort in die Dünen zurück und holte Xeva bei den Findern ab. „Jedes Jahr verbringen wir einen großen Teil des Sommers auf Long Island“, erzählt Dr. Junius. „Xeva kennt sich hier ganz gut aus, läuft den ganzen Tag frei herum und jagt besonders gern und lautstark die Kaninchen in den Dünen.“ Bei einem dieser „Jagdausflüge“ muss Xeva Spaziergängern aufgefallen sein. Die hätten wohl gedacht, der Dackel …

  • 12 August

    Hände weg von Knoblauch-Präparaten für Hund und Katze

    VIER PFOTEN warnt: Hände weg von Knoblauch-Präparaten für Hund und Katze Hamburg. Knoblauch gilt als Heilpflanze, doch Hunden und Katzen kann die Knolle gefährlich werden: Bereits kleine Mengen, regelmäßig über das Futter eingenommen, können zu lebensbedrohlicher Blutarmut führen. Bei Menschen wirkt Knoblauch antibakteriell und soll durch seine positive Wirkung auf Blut und Blutgefäße vor Infarkt und Thrombose schützen. Für Tiere hingegen kann er giftig sein: Wie Zwiebeln und Lauch gehört Knoblauch zur Gruppe der Allium-Gewächse; sie enthalten Schwefelverbindungen, die bei Hunden, Katzen oder Pferden die roten Blutkörperchen zerstören. Durch biochemische Vorgänge bilden sich in ihnen sogenannte Heinz-Körper, die zum Zerfall der Blutkörperchen führen. Nach dem Genuss größerer Mengen Knoblauchs zeigen Tiere schwerste Vergiftungsanzeichen: Erbrechen, Durchfall, blasse blutarme Schleimhäute, einen schwachen Puls, Herzrasen, Schweratmigkeit und Blut im Urin. Für einen Hund können bereits fünf Gramm Knoblauch, bzw. 1,25 Milliliter Knoblauchextrakt pro Kilogramm Körpergewicht schwer toxisch wirken, wenn beides über mehrere Tage …

  • 11 August

    Fragen zur Aggression

    Fragen zur Aggression von Prof. Manfred Wolff Mein Hund greift mich an, beißt mich sogar. Mein Hund greift erwachsene Familienmitglieder an. Mein Hund greift (meine) Kinder an. Mein Hund greift fremde Menschen an. Mein Hund greift unseren anderen Hund / unsere Katze an. Mein Hund greift auf Spaziergängen andere Hunde an. Mein Hund jagt Katzen und Hühner.  Sofortmaßnahmen  Kurzfristige Maßnahmen  Mittelfristige Spezialmaßnahmen  Theoretischer Hintergrund  Literatur  Sofortmaßnamen Sofortmaßnahme bei „Mein Hund beißt mich“ Bei allen Angriffen gegen Sie erstarren Sie sofort in der Haltung, in der Sie sind (tot stellen). Wenn die Spannung des Hundes nachgelassen hat, lassen Sie ihn irgend etwas, was er sicher kann, machen (freundlich „Sitz“), gehen Sie danach normal mit ihm um. Auf keinen Fall dürfen Sie mit dem Hund kämpfen. Dies ist einmal zu gefährlich, zum anderen wird Ihr Verhalten als Rangkampf aufgefaßt, den Sie vielleicht diesmal gewinnen, der aber das nächste Mal bei passender Gelegenheit …

  • 11 August

    Artgemäße Hundeausbildung

    Artgemäße Hundeausbildung – was ist das eigentlich? Raina Wolff, Dipl.-Psych., 1. Vorsitzende des „Hunde-Rudel„, Verein für artgemäße Hundeausbildung e.V.“, Tübingen — Vortrag am Theorieabend am 15. März 1995 — Einleitung Ich freue mich darüber, daß Sie gekommen sind, und wir uns hier gemeinsam die Zeit nehmen, uns genauer auf die Grundlagen zu besinnen, auf denen wir im Umgang mit dem Hund aufbauen können. Wir versuchen das ja auch während der Übungsstunden, merken aber immer wieder, wie vieles wir – ebenso wie die Hunde – dabei auf einmal verarbeiten müssen. So schien mir eine ruhige Denkpause wichtig. Es gibt einen alten pädagogischen Grundsatz: man muß den anderen da abholen, wo er sich befindet, d.h. daran anknüpfen, wie er denkt und fühlt, was für Bedürfnisse er hat, was er schon kann und wie er Neues aufnimmt und ordnet. Ein Grundsatz, der sich nebenbei gesagt in jeder beliebigen zwischenmenschlichen Situation bewährt und eben …