So können Hundewelpen geschützt werden

  • Tierkinder kön­nen sich über die Muttermilch mit Würmern infizieren.
  • Ein effek­ti­ver Wurmschutz ist daher für Mutter und Welpen wichtig.

Leverkusen. Zwar ist Muttermilch für Hundewelpen in den ers­ten Lebenswochen die bes­te Ernährung, lei­der infi­zie­ren sich die klei­nen Tierkinder so aber häu­fig mit Würmern, deren Larven sie über die Milch auf­neh­men. Für einen unbe­schwer­ten Start in ein gesun­des Hundeleben ist daher ein effek­ti­ver Wurmschutz für das Muttertier und sei­ne Jungen wichtig.

Tierkinder können sich über die Muttermilch mit Würmern infizieren„Viele Hunde sind von Würmern – meist Spulwürmern – befal­len, ohne dass es ihre Halter bemer­ken“, sagt Dr. Sonja Wolken, Tierärztin mit dem Spezialgebiet Parasitologie. „Das Problem ist, dass sich die Larven man­cher Spulwurmarten auf eine Wanderung durch den Körper ihres Wirtstiers bege­ben. Bei träch­ti­gen Hündinnen kön­nen sie so auch in die Gesäugeleiste wan­dern und nach der Geburt über die Milch direkt an die Tierkinder wei­ter­ge­ge­ben wer­den. Ein Wurmbefall bei Jungtieren kann beson­ders schwer­wie­gen­de Folgen haben, denn in der Entwicklungs- und Wachstumsphase ist der Organismus hochempfindlich.“

Um dem vor­zu­beu­gen, soll­ten das Muttertier und sei­ne Jungen sowohl in der Trächtigkeit als auch in der Säugephase gegen Würmer und Wurmlarven behan­delt wer­den. Tierärzte bera­ten gern über geeig­ne­te Präparate und hel­fen bei der Erstellung eines indi­vi­du­el­len Entwurmungsplans.

Weitere Informationen auf www​.para​si​ten​frei​.de.

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