Virbac - Juckreiz bei Hund und KatzeBad Oldesloe. Wenn sich der Hund oder die Katze stän­dig kratzt, an den Pfoten leckt oder sich am Schwanz knab­bert, ist es aller­höchs­te Zeit zu han­deln. Das Tier lei­det unter star­kem Juckreiz und soll­te davon so schnell wie mög­lich befreit wer­den. Doch die Erforschung der Ursache gleicht oft der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. So kön­nen zum Beispiel Parasiten, Infektionen, Allergien, Umwelteinflüsse, Hormonstörungen oder Stress Juckreiz aus­lö­sen. Eine Diagnose braucht Zeit. „Gerade des­halb soll­ten Tierhalter so schnell wie mög­lich den Tierarzt auf­su­chen. Aus dem Juckreiz kön­nen sonst Folgeerkrankungen resul­tie­ren. Weiterhin soll­te man sich auf den Tierarztbesuch umfas­send vor­be­rei­ten“, rät Martina Reher, Tierärztin bei Virbac Tierarzneimittel.

Wichtig ist, dem Tierarzt zunächst einen guten Überblick über die Lebensumstände des Tieres zu geben:

  1. Wie alt ist das Tier?
  2. Gibt es ähn­li­che Krankheitsbilder bei sei­nen Eltern, Geschwistern oder Nachkommen?
  3. Wo am Körper fin­gen die Probleme an?
  4. War zuerst der Juckreiz oder die Hautveränderung vorhanden?
  5. Wie lan­ge hat das Tier die Beschwerden schon?
  6. Wann tre­ten die Beschwerden auf (an Jahreszeit gebun­den, nach dem Auslauf oder nur in der Wohnung)?
  7. Wurde etwas im Haushalt geän­dert (Umzug, neu­er Bodenbelag, neu­es Waschmittel für das Körbchen usw.)?
  8. Bekommt das Tier ande­res Futter? Welches? Warum wur­de gewechselt?
  9. Bekommt es neue Medikamente oder Ergänzungsfuttermittel?
  10. Leiden noch ande­re Haustiere oder Personen an Juckreiz?
  11. Bestehen noch wei­te­re Beschwerden?

Bis der Tierarzt die Ursache für den Juckreiz gefun­den hat, kann es etwas dau­ern. Dies liegt an der Fülle von mög­li­chen Erkrankungsursachen und den dar­aus resul­tie­ren­den not­wen­di­gen Untersuchungen, Tests und mög­li­chen Ernährungsumstellungen. Manchmal lei­den die Patienten auch an meh­re­ren Erkrankungen gleich­zei­tig, was die Diagnosestellung wei­ter erschwert.

Um Tieren den­noch schnellst­mög­lich Linderung zu ver­schaf­fen, bie­tet es sich häu­fig an, ein der­ma­to­lo­gi­sches Shampoo ein­zu­set­zen. Virbac blickt bereits auf eine 25jährige Erfahrung in die­sem Bereich zurück und ver­fügt über eine umfang­rei­che Pflegeserie, die spe­zi­ell auf die Haut von Hunden und Katzen abge­stimmt ist. Die Allerderm-Reihe beinhal­tet Shampoos, Lotionen und ein Spot-on. Speziell für Patienten mit Juckreiz gibt es Präparate, die haut­be­ru­hi­gend, Juckreiz lin­dernd und feuch­tig­keits­spen­dend sind sowie die Wiederherstellung und Erhaltung der epi­der­ma­len Barriere unter­stüt­zen. Ein gro­ßer Vorteil bei der Anwendung von Shampoos ist die bes­se­re Verteilung der Inhaltsstoffe im Vergleich zu Salben und Cremes, die bedingt durch die dich­te Behaarung kaum auf die Haut auf­zu­tra­gen sind. Mit dem Shampoonieren wer­den zudem Verschmutzungen, abge­stor­be­ne Hautpartikel sowie Krankheitserreger sanft ent­fernt. Bei Tieren, die unter Umweltallergien lei­den, ist eine regel­mä­ßi­ge Anwendung von Shampoos eben­so emp­feh­lens­wert, da so die Haut und das Fell von Allergie aus­lö­sen­den Stoffen befreit werden.

Niemals soll­ten Tierhalter ihr eige­nes Shampoo ver­wen­den, da die mensch­li­che Haut einen deut­lich nied­ri­ge­ren pH-Wert als die tie­ri­sche Haut besitzt. Symptome kön­nen sogar ver­schlim­mert wer­den, wenn ein für Tiere unge­eig­ne­tes Shampoo ver­wen­det wird.

„Wichtig ist, dass Tierhalter schnell han­deln“, emp­fiehlt Martina Reher. „Denn wenn sich Hund oder Katze stän­dig krat­zen, kann die Haut geschä­digt wer­den. Dies bie­tet Bakterien und Hefepilzen ein gutes Umfeld, um sich zu ver­meh­ren und wei­te­re Krankheiten aus­zu­lö­sen. Und dann beginnt ein regel­rech­ter Teufelskreis.“

Wie der­ma­to­lo­gi­sche Shampoos rich­tig ange­wen­det wer­den, erfah­ren Sie in Ihrer Tierarztpraxis und unter www​.vir​bac​.de.