Lübeck (ots). In der Nacht vom 3. auf den 4. Mai (Freitag auf Samstag) wur­de die Polizei Lübeck – St. Lorenz Nord durch zwei Anrufer alar­miert, die Hundewinseln aus dem Motorraum eines Pkw gehört haben. Vor Ort (Lübeck – St. Lorenz Nord) konn­te ein Hund aus dem Motorraum des Autos befreit wer­den. Nach Angaben des Fahrzeughalters muss der Hund in Rumänien “zuge­stie­gen sein”. Der Hund wur­de an das “Tier-Taxi” übergeben.

Am Samstag, 4. Mai, 00:48 Uhr, gin­gen Meldungen bei der Polizei ein. Demnach hör­ten die Anrufer aus einem abge­stell­ten Pkw Hundewinseln. Die ent­sand­te Besatzung über­prüf­te den Innenraum des Fahrzeugs mit­tels Taschenlampen. Dort konn­te kein Tier fest­ge­stellt werden.

Nachdem erneut ein Winseln wahr­ge­nom­men wer­den konn­te und die­ses aus dem Motorraum des Fahrzeugs zu kom­men schien, wur­de der Eigentümer des Fahrzeugs ermit­telt. Er erklär­te, dass er gera­de mit dem Pkw aus Rumänien gekom­men sei und war mit einer gemein­sa­men Besichtigung des Fahrzeugs einverstanden.

Am Einsatzort konn­te nach dem Öffnen der Motorhaube links neben dem Motorblock ein klei­ner schwar­zer Hund fest­ge­stellt wer­den. Nach der Demontage eines Schlauchs konn­te der Hundewelpe befreit wer­den. Das Tier litt unter Zecken- und Flohbefall und wirk­te geschwächt. Der Hund wur­de an das „Tier-Taxi“ über­ge­ben und dar­über einer Facheinrichtung zugeführt.

Der Fahrzeughalter gab an, in Rumänien ein Winseln gehört zu haben. Er habe sich jedoch nichts wei­ter dabei gedacht und es nicht sei­nem Pkw zuge­ord­net. Folglich kann davon aus­ge­gan­gen wer­den, dass der Hund bereits in Rumänien im Motorraum geses­sen hat.