Impfung schützt!
Die Parvovirose, ver­ur­sacht durch das cani­ne Parvovirus, ist nach wie vor weit ver­brei­tet und eine extrem anste­cken­de Erkrankung. Betroffen sind Hunde aller Altersstufen. Die schwers­ten Krankheitsverläufe wer­den jedoch bei Welpen beob­ach­tet. Hier führt die Parvovirose in 80 Prozent aller Fälle zum Tod. Durch das gefähr­li­che Virus kommt es zu hohem Fieber, Appetitlosigkeit, Erbrechen und einem extre­men, oft wäss­ri­gen und blu­ti­gen Durchfall. Möglich ist aber auch eine plötz­li­che Herzmuskelentzündung. Eine Impfung kann vor all dem schüt­zen. 

„Lückenloser“ Schutz
Wichtig ist, dass ein Impfstoff genutzt wird, der zum einen sei­ne Wirkung bereits par­al­lel zu den Abwehrkörpern aus der Muttermilch ent­fal­ten kann, und zum ande­ren die Abwehr des Welpen schnell und effek­tiv aus­bil­det. Denn: Direkt nach der Geburt wird ein Hund zunächst über Abwehrkörper geschützt, die er mit der Muttermilch auf­nimmt. Dieser Schutz nimmt inner­halb der ers­ten Lebenswochen ab. Unterstützt durch Impfungen über­nimmt dann das eige­ne Immunsystem den Schutz. In dem Übergang die­ser bei­den Phasen ent­steht eine so genann­te „immu­no­lo­gi­sche Lücke“, in der die Welpen beson­ders anfäl­lig sind. Eine sehr frü­he, schnell und effek­tiv wir­ken­de Impfung kann hel­fen, die­se „Lücke“ zu schlie­ßen und den Welpen „lücken­los“ zu schüt­zen. In der Tierarztpraxis gibt es dafür einen spe­zi­el­len Welpen-Impfstoff, der bereits ab der 5. Lebenswoche ein­ge­setzt wer­den kann und nach­ge­wie­se­ner­ma­ßen frü­her und effi­zi­en­ter vor der Parvovirose schützt als ande­re Impfstoffe. Bereits 14 Tage nach Anwendung die­ses Impfstoffes kön­nen bei 96 % der geimpf­ten Welpen schüt­zen­de Antikörper nach­ge­wie­sen werden.

Jeder Welpe ist gefährdet
Die Impfung soll­te in jedem Fall allen Welpen zugu­te kom­men, denn die Gefahr einer Ansteckung ist immer und über­all gege­ben. Das gefähr­li­che Parvovirus kann direkt von einem Hund auf einen ande­ren über­tra­gen wer­den. Möglich ist aber auch, dass sich ein Hund in der Umwelt ansteckt, oder dass der Erreger über Menschen oder Gegenstände wie Kleidung und Schuhe in das Umfeld des Welpen ein­ge­schleppt wird. Fragen Sie daher in jedem Fall früh­zei­tig in Ihrer Tierarztpraxis nach dem Welpen-Impfstoff gegen Parvovirose, der bereits ab der 5. Lebenswoche ein­ge­setzt wer­den kann!

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