VIER PFOTEN gibt Tipps, wie sie Ihren Hund vor der gefähr­li­chen Hitze schützen

Hamburg. Der Sommer lässt die Temperaturen der­zeit wie­der extrem anstei­gen. Temperaturen von über 30 Grad sind kein Zuckerschlecken – weder für Mensch noch Tier. „Hunde sind wesent­lich hit­ze­emp­find­li­cher als Menschen. Die Hitze trifft sie beson­ders hart. Deshalb soll­ten Hunde mög­lichst in küh­len Räumen vor direk­ter Sonneneinstrahlung geschützt wer­den“, erklärt Johanna Stadler, Geschäftsführerin von VIER PFOTEN.

Hunde schwit­zen effi­zi­ent nur über die Pfoten und die Zunge, da nur an die­sen Stellen vie­le Schweißdrüsen vor­han­den sind. Sie küh­len sich durch ihr Hecheln ab und ver­lie­ren dabei genau­so an Flüssigkeit. „Sehr wich­tig ist, die Tiere mit aus­rei­chend Flüssigkeit zu ver­sor­gen. Der Wassernapf darf nie leer sein“, erklärt Johanna Stadler. Der täg­li­che Spaziergang soll­te auf die frü­hen Morgenstunden und auf die etwas küh­le­ren Abendstunden ver­scho­ben wer­den. In der Mittagszeit soll­te bei die­sen hohen Temperaturen nur ein mög­lichst kur­zer Rundgang gemacht werden.

Eine beson­de­re Gefahr für Hunde im Sommer ist der Hitzschlag. Hundebesitzer unter­schät­zen oft die hohen Innentemperaturen in Fahrzeugen. Wenn die Tiere bei Hitze in abge­stell­ten Kraftfahrzeugen gelas­sen wer­den, kann das sogar lebens­be­droh­lich enden.

„Bei die­sen Temperaturen ist ein Zurücklassen des Hundes im Auto als fahr­läs­sig zu bezeich­nen, das Tier erlei­det durch die hohe Innentemperatur unnö­ti­ge Qualen“, erklärt Johanna Stadler, selbst Hundebesitzerin. Erste Notfallmaßname ist die schnel­le Kühlung mit Wasser, not­falls muss der Tierarzt kon­tak­tiert wer­den. Es ist daher sehr wich­tig, schat­ti­ge Plätze für Ihren Schützling zu bevor­zu­gen. VIER PFOTEN emp­fiehlt: Schützen Sie nicht nur sich selbst, son­dern auch Ihren Hund vor Sonne und Hitze im Sommer.

VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz